Blasmusik füllt die Festhalle
Das Volksmusik-Konzert von Hans und seinen Herzblutmusikanten sorgte in der Wallburger Festhalle am Sonntag für drei Stunden Hochstimmung. Überraschungsgäste und neue Melodien sorgten für Begeisterung. .
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Mit ihrer traditionellen und volkstümlichen Blasmusik sorgte die Kapelle aus Südbaden für eine komplett gefüllte Wallburger Festhalle. Das Publikum zeigte sich begeistert, sang mit und spendete viel Beifall. Die Mitglieder der Musikkapelle Wallburg sorgten derweil für eine reibungslose Bewirtung: Trotz der vollen Halle musste niemand lange auf Essen und Trinken warten.
Aber der Reihe nach: Um 13 Uhr wurde die Halle geöffnet, und schon waren die ersten Plätze belegt. Die Musiker nahmen auf der Bühne probehalber Platz. Ab 14 Uhr waren bereits alle Plätze in der Festhalle besetzt. Helferinnen und Helfer schafften weitere Tische und Stühle herbei. Pünktlich um 15 Uhr eröffneten die Musiker unter der Leitung von Hans Burg den musikalischen Reigen mit dem Marsch "Blasmusik für Freunde". Es folgte ein bunter Melodienreigen altbekannter, aber auch neuer Musikstücke. Als Gesangssolisten brillierten Christa Binder, Marta Peters und Dieter Schmid.
Überraschungsgäste waren Herbert Steinert, Chef der Tom Robin Band an der Gitarre, und Iwan Wieber von den Wieber Buebe am Akkordeon. Sie interpretierten zusammen mit Dieter Schmid das "Hirtenlied". Uraufführung hatte das von Dieter Schmid komponierte Lied "Ein kleines Rendezvous", das er mit Christa Binder und Marta Peters sang. Verschiedene Instrumentensoli mit Spitzenmusikern von Hans und seinen Herzblutmusikanten rundeten das Programm am Sonntagabend ab.
Sepp Möhringer erhielt nachträgliche Glückwünsche zu seinem 80. Geburtstag. Möhringer mache seit fast 70 Jahren Musik und spielt seit Jahrzehnten im Musikverein Altdorf. Der Geehrte, der sich ein Leben lang der Musik verschrieben habe, sei "wie für uns gemacht", sagte Hans Burg bei seiner Laudatio und würdigte dabei noch weitere frühere Musiker, die als Zuhörer anwesend waren. Allen Mitwirkenden vor und hinter den Kulissen dankte Burg für das Gelingen der Veranstaltung.
Nach mehr als drei Stunden Hochstimmung und der von Hans und seinen Herzblutmusikanten gespielten "Abschiedspolka" forderten die Besucherinnen und Besucher Zugaben, die mit "Böhmischer Traum" und "Bis bald, auf Wiederseh'n" erfüllt wurden.
