Zischup Interview

Helfen, Betreuen, Beratschlagen

Was genau machen eigentlich Sozialpädagogen? Zischup-Reporter Samuel Gerloff aus der Klasse NWA8 der Freien Christlichen Schule Freiburg hat Diplom-Sozialpädagogin Lydia Kissel befragt. Die 33-Jährige arbeitet im Kinder- und Jugendzentrum in Freiburg-Weingarten.

Samuel Gerloff, Klasse NWA & 8 Freie Christliche Schule Freiburg
Mi, 7. Mai 2014, 9:12 Uhr
Schülertexte

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Zischup: Was machen Sozialpädagogen?
Kissel: Sozialpädagogen helfen kleinen, behinderten oder alten Menschen, aber auch verhaltensauffälligen Kindern. Und das in öffentlichen Zentren.

Zischup: Und was arbeiten Sie?
Kissel: Ich arbeite mit Jugendlichen. Ich helfe ihnen bei den Hausaufgaben, gehe mit ihnen Klettern und manchmal unterstütze ich die Eltern von verhaltensauffälligen Kindern, also rede mit ihnen. Das nennt man dann Netzwerkarbeit.

Zischup: Ist das Kinder- und Jugendzentrum auch irgendwo außerhalb tätig? Wenn ja, wo?
"Unter anderem unterstütze ich die Eltern."

Kissel: Ja das ist es, und zwar in Freiburg in der Staudinger-Schule, in der Adolf-Reichwein-Grundschule und in der Pestalozzi-Schule.

Zischup: Wie viele Mitarbeiter gibt es im Kinder- und Jugendzentrum?
Kissel: Sieben Hauptmitarbeiter und 15 Nebenmitarbeiter, beziehungsweise Praktikanten. Hauptmitarbeiter sind Mitarbeiter die, die für alle Bereiche Verantwortung haben, und Nebenmitarbeiter sind Mitarbeiter, die für nur einen Bereich die Verantwortung haben, wie zum Beispiel für die Hausaufgabenbetreuung.

Zischup: Wann fängt die Arbeit im Kinder- und Jugendzentrum an?
Kissel: Für uns Mitarbeiter manchmal um neun Uhr und die Kinder kommen von zwölf Uhr bis 20 Uhr.

Ressort: Schülertexte