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Inline-Skaterhockey

Frontalsport auf Rollen

Statt auf Kuven wird beim Inline-Sakterhockey auf Rollen gespielt. Moritz Vierthaler, Schüler der Klasse 9a des Erasmus-Gymnasiums aus Denzlingen weiß, wie das Spiel geht.  

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Inline-Skaterhockey ist ein Mannschaftssport, bei dem jeweils ein Torwart und vier Feldspieler versuchen, einen Hartplastikball ins gegnerische Tor zu bringen. Der Sport ist so ähnlich wie Eishockey. Ein großer Unterschied ist das Spielfeld, welches meist kleiner ist und aus einem Kunststoffboden besteht. Außerdem spielt man auf Inlinern und der Spielball ist kein Puck, wie man es aus dem Eishockey kennt, sondern ein harter Plastikball mit 6,5 Zentimenter Durchmesser. Es wird auch nur mit fünf statt mit sechs Spielern gespielt. Die vorgeschriebene Ausrüstung ist die selbe.

Ansonsten sind die Regeln fast gleich. Die Spielzeit besteht je nach Alter aus drei Dritteln mit 15 oder 20 Minuten. Die Sportart wird nur von dem Deutschen Rollsport- und Inline-Verband (DRIV) bundesweit als organisierter Spielbetrieb angeboten. Außerdem gibt es im Inline-Skaterhockey in Deutschland 250 angemeldete Vereine mit 450 Mannschaften und knapp über 6 000 gemeldeten aktiven Spielern. Jeder Spieler wird, wie bei fast jeder Sportart, in eine Altersklasse eingeteilt. Es gibt die U10, U13, U16, U19 und die Damen und Herren. In der U10 bis zur U19 spielen Mädchen und Jungen in einer Mannschaft, da es nicht so viele Spieler gibt. Aber Mädchen dürfen ein Jahr länger in der jeweiligen Altersklasse spielen.

In Freiburg gibt es auch einen Verein, welcher mit dem Namen Breisgau Beasts jedes Jahr an den Spielen beteiligt ist. Letzte Saison erreichte die U16 sogar die Deutsche Meisterschaft in der Nähe von Hannover und belegte dort den zehnten Platz. Der Verein sucht ständig nach neuen Spielern, wer also Lust und vielleicht schon ein bisschen Erfahrung hat, kann sich im Internet informieren und zu einem Probetraining kommen.

Ressort: Schülertexte

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