Fragen, die uns selbst etwas angehen
Tage der Orientierung .
Sabrina Aust &
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Während eines Klassenbesuchs von Daniela Fischer-Eichinger vom Katholischen Jugendbüro wählten wir unsere Themen gemeinsam aus. Wir entschieden uns für die Themen "Freundschaft" und "Unsere Zukunft".
Vom 23. bis zum 25. Oktober hielten wir uns im Selbstversorgerhaus Weißloch in Sankt Georgen im Schwarzwald auf. Es war ein sehr schönes Holzhaus mitten im Wald, wir hatten viel Platz im und um das Haus für uns allein, jedes Zimmer hatte sogar einen Balkon. Leider lagen wir jedoch im Funkloch, so dass unsere Handys keinen Empfang hatten.
Noch in der Schule haben wir einen Essensplan erstellt und die Küchengruppen eingeteilt. In diesen drei Tagen bekochten wir uns gegenseitig sehr gut. Die Arbeit in der Küche hat uns gezeigt, wie gut wir im Team arbeiten können.
Das Programm organisierten Uli, Steffi und Gabriel, drei Freiburger Studenten. Alle drei arbeiten als ehrenamtliche Mitarbeiter im Katholischen Jugendbüro. Diese drei Tage mit uns verbrachten sie freiwillig mit und für uns. Sie gestalteten spannende Workshops zu den gewählten Themen. Damit es uns nicht zu langweilig wurde, unterbrachen sie die Einheiten immer durch "Anschuckerle" – kleine Kooperationsspiele, bei denen wir zeigen konnten, wie gut wir im Team handeln und miteinander umgehen.
Besonders toll fanden wir, wie wir das Thema Freundschaft erarbeiteten: In kleinen Gruppen haben wir Filme gedreht, wie Freundschaft entsteht. Wir mussten uns ein Drehbuch ausdenken, die Rollen verteilen und unseren Videoclip drehen. Abends vor dem Schlafengehen haben wir alle Filme angeschaut. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben uns aber auch darüber ausgetauscht, was Freundschaft tatsächlich ausmacht.
Trotz eines sehr straffen Programms blieb uns immer genügend Zeit für uns: Wir durften zusammen sein, chillen, Fußball oder Volleyball spielen, Steffi knüpfte mit uns Freundschaftsbändchen und bei allem konnten wir immer wieder die herrliche Landschaft genießen.
Am letzten Abend grillten wir trotz strenger Kältete im Schwarzwald. Es war schön, mit den Klassenkameraden gemeinsam vor dem großen Lagerfeuer zu sitzen. In diesen wenigen Tagen haben wir uns noch besser kennen gelernt.
Am letzten Tag hieß es gemeinsam das Haus putzen, eine Tätigkeit, die wir zwar alle nicht besonders gern machen. Uli, Steffi und Gabriel schafften es aber, uns auch für diese letzte Tätigkeit zu begeistern. Wir waren sehr schnell fertig, aber wir hatten auch Hilfe von unseren drei Studenten.
Es war zwar sehr kalt im Schwarzwald, aber wir würden diese Zeit gern noch einmal genießen.
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