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Fischen für den eigenen Bedarf

Angelschein in Deutschland .  

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Im Folgenden möchte ich euch erklären, was ein Angelschein bringt und was man über Fische lernen kann. Ganz zu Anfang meldet man sich zuerst bei einem Angelscheinkurs an. In Baden-Württemberg muss man mindestens 30 Pflichtstunden absolvieren, sonst wird man nicht zur Prüfung zugelassen. Wenn man dann nach fleißigem Lernen die Prüfung bestanden hat, muss man den Schein in seiner Gemeinde beantragen. Danach wählt man ein Vereinsgewässer aus, dann kann es mit dem Angeln auch schon losgehen. In Deutschland ist es legal, zu angeln und Fische für den eigenen Bedarf zu fangen. Für die Flüsse und Seen, die nicht zu Vereinsgewässern gehören, wird eine eigene Angelerlaubnis gebraucht. Diese erwirbt man in einem Angelgeschäft.

In hiesigen Gewässern gehen einem beim Angeln unterschiedliche Fischsorten an den Haken. Der Zander ist eine der Bekanntesten. Er ist ein sehr leckerer Speisefisch. Doch er hat es in sich, denn er kann bis zu 120 Zentimeter groß werden und hat sogenannte Kammschuppen mit kleinen Stacheln. Zudem hat er eine große, prächtige Rückenflosse, ebenfalls mit Stacheln. Der größte Fisch in unseren heimischen Süßwassergewässern ist der Wels. Er kann bis zu drei Meter lang und bis zu 120 Kilogramm schwer werden. Wenn einem beim Angeln ein Wels begegnet, gibt es jedoch keinen Grund zur Panik: Der große Fisch frisst keine Menschen.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 17. Dezember 2021: PDF-Version herunterladen

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