Fahrradfahren verbindet Frauen
Der Verein Bike Bridge.
Camille Guiter, Klasse 9a, Deutsch-Französisches Gymnasium (Freiburg)
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In Freiburg, der Stadt des Radfahrens, ist es hilfreich und nützlich, Fahrradfahren zu können. Im Vordergrund stehen natürlich der Spaß und auch die Annäherung von verschiedenen Lebenswelten. Die Idee dafür hatte Shahrzad Enderle, die während der Flüchtlingskrise 2015 ein Angebot für die Zielgruppe der geflüchteten Frauen schaffen wollte, damit diese soziale Kontakte aufbauen, Spaß haben und Nützliches dabei erlernen konnten. 2016 startete ein Pilotkurs und seit 2017 ist Bike Bridge ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein mit hauptamtlicher Struktur und einer Organisationsgruppe von zehn Mitgliedern. Sie haben jetzt viele Spendenanfragen und die Mittel werden verwendet, um Teilzeitaktivitäten und ganze Stellen zu schaffen.
Der Name Bike Bridge kommt von dem Zweck, Brücken zwischen Menschen, Organisationen und Projekten zu bauen. Das Projekt gibt es nicht nur in Freiburg, sondern beispielsweise auch in Stuttgart und Frankfurt. Wenn gerade nicht geradelt wird, gibt es verschiedene Angebote, die Bike Bridge anbietet: gemeinsames Kochen, Filmabende und Picknicks. An einigen Standorten bieten sie auch Turnen oder andere Freizeitaktivitäten an.
2020 hat sich der Bike Bridge mit dem Verein "Radeln ohne Alter", der in Bonn gegründet wurde, zusammengetan. Sie organisieren gemeinsam kostenlose Rikscha-Ausfahrten für und mit Seniorinnen und Senioren in Freiburg. Außerdem möchten sie auf diese Weise unterschiedliche Generationen, Jung und Alt, zusammenbringen, damit diese voneinander lernen und gemeinsam Zeit verbringen können.
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