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Erst unbekannt, dann cool

Die Games in der Ausstellung zu spielen, war teilweise gar nicht so einfach.  

  • Joshua Riedl und Jakub Yildiz , Anna-Maria Pöthke, Itaf Saad und Mevsim Yener, Klasse 8a, Werner-Kirchhofer-Realschule (Bad Säckingen)

  • Fr, 17. Dez 2021
    Schülertexte

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Mit manchen Spielen war nur klarzukomm...reibung dazu genau durchgelesen hatte.  | Foto: Sonja Zellmann
Mit manchen Spielen war nur klarzukommen, wenn man vorher die Beschreibung dazu genau durchgelesen hatte. Foto: Sonja Zellmann
Einige Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a berichten über ihren Ausflug ins Haus der elektronischen Künste und darüber, wie sie die Ausstellung "Radical Gaming" erlebten:

Spiele mal ganz anders
Das Museum, in dem man eine Ausstellung ansehen kann, wo Computerspiele die Kunstwerke sind, heißt Haus der Elektronischen Künste oder HEK und ist in Basel in der Schweiz. Die Ausstellung hieß "Radical Gaming".

Wir hatten uns zwar vorher ein bisschen über die der Ausstellung informiert, aber ganz genau wussten wir nicht, was uns dort erwarten würde.

Am Anfang erzählte man uns die Geschichte des Museums. Dann wurden wir in Zweiergruppen zu einer Spielstation eingeteilt und sollten dort eine halbe Stunde spielen und danach das Spiel unseren Mitschülern erklären. Eine sehr nette Führerin namens Anouk Fürst gab uns dazu noch Informationen zu den Stationen.

Die Spiele hatten kein Ziel und oft keine Gegner wie die bekannten PC-Spiele. Die Künstler wollten damit eine Nachricht vermitteln.

Danach konnten wir noch den Kurator der Ausstellung Herr Magrini interviewen. Er erklärte uns, wie er darauf kam, eine Kunstausstellung mit Games zu machen, und dass er sogar selbst gerne PC-Spiele spielt.

Das alles hat uns sehr gefallen, es war mal wieder was ganz Neues! So kannten wir PC-Spiele vorher nicht! Am Anfang ein bisschen unbekannt, aber dann richtig cool.

Die Wahrheit hinter Void
Wir sahen in der Ausstellung viele Kunstwerke von Spielentwicklern in Computerspielen. Eine der vielen gezeigten Künstlerinnen war Debbie Ding. Sie ist eine bildende Künstlerin und Technologin auSingapurur, sie entwickelte das Spiel "Void".

In diesem Spiel bist du nachts auf dem Meer mit einem kleinen Boot. Das Ziel ist, von Gebäude zu Gebäude zu fahren, um dort die öffentlichen Räume der Häuser in Singapur zu entdecken. Diese Räume im Untergeschoss sind mysteriös und verlassen. Die Räume offenbaren sich als 3D-Scans von HDB-VOID-Decks. Die Künstlerin möchte damit die Leere zeigen.

Wir haben uns allerdings erst einmal in das Spiel hereinfühlen müssen, da wir uns anfänglich unter der VR-Brille unsicher gefühlt haben, denn wir wussten nicht, was um uns herum passierte.

Wir fanden die Ausstellung wirklich toll für Leute, die sich für außergewöhnliche Spiele interessieren, die eine Aussage haben, oder, solche, die mal was Neues entdecken wollen.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 17. Dezember 2021: PDF-Version herunterladen

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