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Sie sind die Härtesten der Harten: die Eisenmänner, die "Ironmen", und die Eisenfrauen. Das müssen sie auch sein, um einen der anstrengendsten Sportwettkämpfe überhaupt zu bewältigen – den "Ironman"-Triathlon auf der Insel Hawaii. Jetzt war es wieder so weit: Die Sportler mussten 3,8 Kilometer durch das Meer kraulen, 180 Kilometer in die Pedale ihrer Räder treten und danach auch noch 42,195 Kilometer rennen – und das alles hintereinander weg, ohne Pause. Allein das klingt schon fies, aber der "Ironman"-Wettbewerb auf Hawaii hält noch besondere Gemeinheiten parat – hungrige Haie, die neben den Sportlern herschwimmen, den "Mumuku"-Wind, der gegen die Räder anpustet, und dazu noch eine Hitze von über 35 Grad. Weil der "Ironman"-Triathlon auf Hawaii besonders hart ist, sind die Sieger dieses Wettbewerbs gleichzeitig auch die Weltmeister der Triathleten. Eine ganz andere Frage ist allerdings, ob die Spitzenreiter in diesem Mix aus gleich drei Ausdauersportarten in jedem Fall auch Vorbilder sein können. Triathlon lädt zum Dopen geradezu ein, denn es geht in ihm darum, möglichst lange und kontinuierlich eine hohe Leistung zu erzielen. Doping, also der Betrug mit Medikamenten und im Sport verbotenen Methoden, ist zumindest unter den Profis verbreitet. Die Kontrollen sind eher dürftig, fast keiner wird erwischt. Die Triathlonverbände, auch der in Deutschland, kämpfen nur halbherzig gegen den Betrug. Es ist schließlich schlecht fürs Geschäft, wenn ein Sportler auffliegt. Natürlich behaupten alle Triathlonprofis, sie seien sauber und würden niemals manipulieren. Aber das behaupten die Radrennfahrer auch immer.
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