Zischup-Interview mit Lehrerin Silke Schänzlin
"Entspannt lernen in Neuseeland"
Silke Schänzlin ist Lehrerin und hat sogar schon mal in Neuseeland unterrichtet. Zischup-Reporter Dylan Melo Schänzlin wollte von ihr wissen, welche Erlebnisse zu den schönsten ihres Lehrerdaseins zählen.
Dylan Melo Schänzlin, Klasse 8, Integrative Waldorfschule & Emmendingen
Sa, 7. Mär 2015, 18:04 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Wie lange arbeiten Sie schon als Lehrerin?
Schänzlin: Schon seit 20 Jahren.
Zischup: In welchen Schularten haben Sie bereits unterrichtet?
Schänzlin: Begonnen habe ich in der Grund- und Hauptschule Lörrach-Haagen. Ich habe aber auch schon in der Gesamtschule und an der Universität unterrichtet.
Zischup: Was war Ihr schönstes Erlebnis als Lehrerin?
Schänzlin: Die Erfahrungen in neuseeländischen Schulen, da die Schulen viel Platz hatten, die Türen offen standen, ich glückliche Schülerinnen und Schüler sah, die sich selbstverständlich in ihrem Lebensraum bewegten. Sie durften zum Beispiel die Lehrer im Lehrerzimmer besuchen. Die entspannte Lernumgebung wurde durch täglichen Sportunterricht unterstützt.
Zischup: Was sollte man in der Schule verändern?
Schänzlin: Wünschenswert wäre, die erfolgreichsten pädagogischen Erfahrungen aus den verschiedenen Schulen zusammenzutragen. Daraus müsste man eine Schule für alle Schüler entstehen lassen. Die Schüler sollten ihre gesamte Schulzeit in einer Schule verbringen können, wie es auch an Waldorfschulen möglich ist. Unsere Bildungspolitik müsste sich ändern und die Lehrerbildung an den Hochschulen sollte sich schülerorientierter ausrichten. Nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer sollten gemeinsam studieren und einen einheitlichen Abschluss erreichen. Die Schüler sollten individuelle Förderung erhalten und dafür müssten mehr Lehrkräfte zur Verfügung stehen.
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