Account/Login

Eine Heilige mit weißen Pfoten und sanftem Wesen

Zischup-Autor Raphael Schneider schreibt nicht nur über die Eigenheiten der Birmakatze, sondern präsentiert auch knuddelige Fotos von seiner Katzenfamilie.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
1/2
Katzenmama Mira und ihre Kätzchen, die außer abhängen und trinken noch nicht viel können. Foto: privat
Die "heilige Birma" ist eine Züchtung aus Perserkatze und Siamkatze und gilt mittlerweile als eigene Rasse. Sie ist die perfekte Hauskatze, da sie das ruhige Wesen der Perserkatzen und einen niedrigen bis mittleren Bewegungsdrang hat. Verspielt ist sie trotzdem, wie alle Katzen, bis ins hohe Alter.

» Rassenmerkmale: Helles Fell mit dunklen Points an den kühlen Körperteilen (Beine, Ohren, Nase, Schwanz). Typisch sind auch die weißen Pfoten. Die Birma ist ein Teilalbino, deswegen hat sie blaue Augen. Sie hat ein langes, seidiges Fell, ohne wärmendes Unterfell.

Charakter und Wesen: Die Birma hat ein menschenbezogenes, freundliches und sanftes Wesen. Sie ist eine richtige Familienkatze, da sie die Nähe der Menschen sucht und eine enge Bindung zu ihnen entwickelt. Sie spielt sehr gerne mit allem, was ihr interessant erscheint. Das kann eine Katzenangel, ein Federstab oder auch einfach nur ein Kronkorken oder ein Fetzen Papier sein. Sie bewegt sich auch ganz gerne in der Natur, allerdings ist ihr Freiheitsdrang im Vergleich zu anderen Hauskatzen nicht besonders stark entwickelt. Sie lieben es, zu klettern. Deswegen ist ein Kratzbaum in der Wohnung absolut notwendig.

» Allergikerfreundlich: Obwohl viele Menschen denken, dass eine Katzenallergie mit den Haaren zu tun hat, ist es tatsächlich ein Protein im Speichel der Katze, auf das einige Menschen allergisch reagieren. Jede Katze produziert unterschiedlich viel davon. Da sowohl Perser- als auch Siamkatzen wenige dieser Proteine produzieren, hat auch die Birma dieses rassetypische Merkmal. Trotz des langen Fellkleids der Katze muss eine Allergie nicht zwingend ausbrechen. Um eine Allergie ganz auszuschließen, sollte man vor der Anschaffung einer Katze unbedingt ärztlich testen lassen, ob man auf sie reagiert.

Katzenkinder: Die Kinder der Birma werden komplett weiß geboren und entwickelt ihre Fellzeichnung erst nach ein paar Wochen. Geboren werden sie mit einem Gewicht zwischen 80 und 120 Gramm. Pro Tag nehmen sie um die 10 Gramm an Gewicht zu. Ein Wurf besteht gewöhnlich aus zwei bis fünf Katzenkindern. Sie werden nach einer Tragezeit von bis zu 67 Tagen geboren (rund neun Wochen). Der Wurf unserer Katze Mira kam nach 65 Tagen zur Welt. Die Augen und Ohren öffnen die Kitten ungefähr in der zweiten Lebenswoche. Anfangs können sie auch ihre Krallen noch nicht einziehen. Das Nest einer Katze ist supersauber, da sie alles wegputzt, was die Kleinen so hinterlassen. Sobald die Kleinen anfangen herumzukrabbeln, sollte man einen Welpenlaufstall haben, denn sie kennen noch keine Gefahren und geraten leicht in Schwierigkeiten.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 23. April 2021: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel