Pflegepferd
Eine gute Parnterschaft
In ihrer Freizeit kümmert sich Sarah um ihr Pflegepferd Lissi. Sophie Meyer, Schülerin der Klasse 8b der Bärbel-von-Ottenheim-Schule in Schwanau, beschreibt in ihrem Text, was das bedeutet.
Sophie Meyer, Klasse 8b, Bärbel-von-Ottenheim-Schule (Schwanau)
Mo, 11. Mai 2020, 9:39 Uhr
Schülertexte
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Sarah und Lissi sind seit etwas über einem Jahr ein Team. Gefunden haben Sie sich durch eine Freundin der Mutter. Verstanden haben sie sich von Anfang an blendend. Lissi steht in einem Privatstall, nur zwei Minuten mit dem Fahrrad entfernt von Sarahs Zuhause. So kann sie Lissi mehrmals die Woche besuchen.
Zu Sarahs Pflichten gehören natürlich das Putzen von Lissi sowie auch das Ausmisten ihres Stalls und das Absammeln der Pferdeäpfel vom Reitplatz und der Weide. Bei manchen Reitbeteiligungen muss man sich monatlich finanziell beteiligen, Sarah zahlt hingegen nur ihre Reitstunden selbst.
Pferde waren schon ganz früh Sarahs Leidenschaft. Mit gerade mal drei Jahren begann sie das Voltigieren, eine Sportart, bei der man allein oder mit bis zu drei Personen auf dem Pferd turnt. Diese Sportart betreibt Sarah bis heute zweimal wöchentlich zusätzlich zu ihrer Reitbeteiligung. Sie nimmt auch regelmäßig an Turnieren teil.
Vor ihrer Reitbeteiligung war Sarah fünf Jahre lang in einem Reitbetrieb, in dem sie auf verschiedenen Schulpferden reiten lernte. Erst kam sie einmal wöchentlich zum Reitunterricht, als ihre Leistungen und Kenntnisse besser wurden, kam sie zusätzlich noch mal eine Stunde zum Springunterricht.
Seit sie Lissi als Reitbeteiligung hat, gehen die beiden alle zwei Wochen gemeinsam zum Reitunterricht im benachbarten Ort. Dafür wird Lissi von Sarah und ihrer Besitzerin in den Hänger geladen und sie fahren gemeinsam zum Unterricht. So lernen beide gemeinsam voneinander und miteinander.
Sarah hofft, dass sie und Lissi noch viele Jahre miteinander verbringen können, denn besser als ihre kann eine Partnerschaft zwischen Pferd und Reiter nicht sein.
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