Boarden mit "Fuddi"
Eine ewig steigende Linie
Zischup-Reporter Tobias Lickert ist begeisterter Snowboarder. Vor drei Jahren hat er seinen ersten Kurs belegt.
Tobias Lickert, Klasse 9c, Realschule am Mauracher Berg & Denzlingen
Di, 1. Apr 2014, 11:24 Uhr
Schülertexte
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Aber von vorne: Bei meiner ersten Snowboardstunde war ich zusammen mit anderen Snowboardschülern und mit Wolfgang Futterer, unserem Trainer, auch "Fuddi" genannt, auf dem Thurner. Dort übten wir, mit dem Kinderlift zu fahren. Am Anfang war es wichtig, die Kurven zu üben. Fuddi zeigte uns die Technik und wir versuchten, es so gut wie möglich nachzumachen. Dies war zwar am Anfang recht schwierig, aber bei jedem Versuch kam man ein Stück weiter, bis man es schließlich beherrschte.
Nach dem Üben der Grundlagen am Kinderlift kam nun das Liften am großen Lift. Wieder zeigte Fuddi uns, wie es geht. Wir sind erst alle einmal mit ihm zusammen geliftet und dann haben wir es selbst versucht. Nachdem wir dreimal aus dem Lift gefallen waren, klappte das auch immer besser. Und wir wurden immer sicherer.
Nachdem alle Schüler diese Aufgaben geschafft hatten, ging der Spaß erst so richtig los. Wir sprangen über erste kleine Schanzen, fuhren das erste Mal im Pulverschnee und gingen auch schon ab und zu in den Wald. Trotz der vielen Stürze, die wir gemacht haben, konnte uns das nicht aufhalten. Wir verbesserten uns stetig und stürzten immer seltener.
Das ist eine ewig steigende Linie. Man kann beim Snowboarden nie alles können, man steigert sich ständig. Wenn man eine Schanze geschafft hat, springt man eine höhere, wenn man diese schafft, baut man Tricks ein und immer so weiter. Der Abschluss unseres Kurses war der Feldberg. Es ist einfach ein gutes Gefühl, dort zu fahren, die langen und vor allem auch die steilen Pisten und die vielen Schanzen.
Auch jetzt nach dem Kurs fahre ich jeden Winter Snowboard, meistens auf dem Kandel. Und wenn es genügend Schnee hat, mache ich mit meinen Freunden auch mal eine Abfahrt durch den Wald bis ins schöne Glottertal. Aber den besonderen Spaß beim Boarden habe ich immer wieder mit Fuddi. Er geht einmal jährlich auf ein Ski- und Snowboardlager ins Ausland. Dort ist der Schnee einfach noch besser, die Pisten noch länger und steiler und der Spaßfaktor riesig groß.
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