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Zischup-Kommentar

Ein Virus im Kinderzimmer?

Viele Jugendliche spielen Fortnite. Und viele Erwachsene, auch Ärzte, finden das nicht gut. Mika Fleig aus der Klasse R9C des Geroldsecker Bildungszentrum in Seelbach hat dazu eine eigene Meinung.  

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Viele Ärzte behaupten, dass zu viel Zocken schädlich ist. Das Videospiel "Fortnite" ist ein zurzeit sehr beliebtes Videospiel auf dem Markt. Viele Kinder spielen es, da es gratis zu holen ist. Das Prinzip des Spiels ist es, dass hundert Spieler auf einander schießen, bis nur noch einer übrig bleibt. Anfangs fliegt ein Schlachtbus über die Karte, jeder Spieler entscheidet selbst, wo er abspringen und landen möchte. Waffen, Fallen und Heilungstränke sucht er selbst in Häusern, Truhen oder Loot Drops. Aus Bäumen, Steinen und Autos hacken die Spielfiguren Baumaterialien – die sogenannten Mets – heraus, um Brücken oder Verteidigungsanlagen zu bauen. Der Raum wird durch die Zone immer kleiner die Spannung spitzt sich zu. Es fließt gar kein Blut. Niedergeschossene Gegner verschwinden in einer blauen Lichtkugel.

Ärzte warnen davor, dass die Kinder von dem Spiel abhängig werden und dadurch psychische Schäden erleiden können. Deshalb warnen die Ärzte davor die Kinder und Jugendlichen nicht zu lang oder gar nicht zocken zu lassen. Das Zocken sollte auch nicht als Druckmittel verwendet werden oder als Belohnung. Ich finde, dass man erst zocken sollte, wenn man die Schulsachen fertig gemacht hat. Denn dann steht einem nichts mehr im Weg. Es sei denn, deine Eltern wollen, dass du ihnen hilfst. Dann sollte man aber nicht die ganze Zeit zocken. Vielleicht zwei Stunden und dann eine Pause machen. Und am Abend nochmal zwei Stunden, aber meist reicht die Zeit sowieso nicht, da die Schule auch Nachmittagsunterricht hat.

Ich finde es übertrieben, dass manche sagen, dass deswegen Aggressionen und andere Krankheiten auftreten können. Die Eltern sollten es unter sich ausmachen, wie viel das Kind zocken darf.

Ressort: Schülertexte

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