Weihnachten
Ein Traum von einem Baum
Damit Weihnachten richtig festlich wird, braucht es dringend einen Baum, der jedes Jahr gekauft und geschmückt werden muss. Ellen Woyciechowski, Schülerin der Klasse 9d des Kepler-Gymnasiums, über die neuesten Baumtrends.
Ellen Woyciechowski, Klasse 9d, Kepler-Gymnasium & Freiburg
Fr, 22. Jan 2016, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Doch was passiert mit all den Bäumen, die nicht gekauft werden, weil sie vielleicht nicht zu den schönsten gehören und bei denen auch kein Lifting mehr hilft? Klar, ein schöner Weihnachtsbaum ist eine tolle Sache, aber wäre es nicht viel weihnachtlich, auch mal einen Baum zu kaufen, der eine krumme Spitze oder eine unregelmäßige Form hat, weil er sonst einsam und allein im tiefsten Wald Weihnachten feiern muss? Wenn man dann endlich den perfekten Weihnachtsbaum gefunden hat, steht man schnell vor Problem Nummer zwei: Wie schmücke ich meinen Christbaum? In den traditionellen Farben Rot und Gold oder doch lieber in Orange oder Lila. Oder mit Kugeln? Und nicht zu vergessen das Lametta, das man inzwischen fast zu jeder Kugelfarbe passend kaufen kann. Und das entweder in Büscheln oder in fein sortierten Strähnchen vom Weihnachtsbaum hängt. Manche Leute lösen das Problem ganz praktisch, indem sie jedes Jahr eine andere Farbe wählen. Was sagt den die Modebranche dieses Jahr wieder? Inzwischen gibt es alles Mögliche. Wieso soll man denn nur Kugeln und Lametta an den Baum hängen und nicht so etwas wie Lego- oder Playmobilfiguren? Nichts ist unmöglich, man muss nur genügend Fantasie haben.
Wem der Baum dann schließlich doch am besten gefällt? Natürlich der Katze. Mit den zerbrechlichen Glaskugeln spielen oder sich einfach in den grünen Zweigen verstecken, das ist doch das Beste an Weihnachten.
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