Ein Brett auf Rädern

Zum Surfen auf die Straße.

Sanel Dzambic, Janis Morra, Kl. 8a, Friedrich-Ebert-Gemeinschaftsschule (Schopfheim)
Fr, 23. Apr 2021
Schülertexte

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Wie wurde das Skateboarding erfunden? An der Pazifikküste im US-Bundesstaat Kalifornien teilten viele Menschen das gleiche Hobby – das Surfen. In den 1950er Jahren fingen einige unter ihnen damit an, Räder und Achsen an alte Surfbretter zu schrauben. Sie nannten ihre "Bretter" damals Asphaltsurfer. Die Erfinder des Skateboards dachten sich einfach: Wenn es schon im Meer keine Wellen gibt, dann sollte man wenigstens auf der Straße surfen können.

Anfang der 1970er Jahre wurden neue Rollen aus Kunststoff erfunden. Damit rollte das Skateboard viel besser. Und plötzlich entwickelte sich Skateboarden zu einem genauso beliebten Trendsport wie einst das Surfen selbst. Weil Skateboarden auf normalen Straßen nicht erlaubt war, suchten sich die Skater andere Orte für ihren Sport. Sie entdecken schon bald leere Schwimmbecken für sich. In den Vereinigten Staaten von Amerika sind Wände von Schwimmbecken nämlich oft rund. So entstand die Halfpipe, die beliebteste Disziplin beim Skateboarden.

Es gibt auch professionelle Skater. Neben Skater-Veranstaltungen auf großen Anlagen mit Halfpipes gibt es inzwischen auch Downhill-Wettbewerbe auf abschüssigen Straßen. Downhill fährt man aber nicht mit einem Skateboard, sondern mit einem Longboard. Es gibt eine Vielzahl an berühmten und sehr guten Skatern, wie beispielsweise Tony Hawk, Kader Sylla oder Aaron "Jaws" Hamoki. Hawk ist durch modernes Vert-Skatboarding berühmt geworden. Vert ist eine besonders beeindruckende Art des Skateboardens in oben senkrecht auslaufenden Halfpipes oder Pools. Diese Anlagen sind für spektakuläre Flugtricks wie geschaffen.

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