Zischup-Interview
DTM? Da macht ihr keiner so schnell was vor
Schon als Kindergartenkind hat Rennsportfan Lea Kuhn mit ihrem Vater Rennen der Serie Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) in Hockenheim besucht. Kristina Göppert und Maxine Fix haben die Fünftklässlerin, die in Elzach die Werkrealschule besucht, interviewt.
Maxine Fix, Kristina Göppert, Klasse 8, Heinrich-Hansjakob-Realschule & Elzach
Do, 21. Nov 2013, 10:20 Uhr
Schülertexte
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Lea Kuhn: Ich glaube, ich war zwischen fünf und sechs Jahre alt, als ich das erste Mal dabei war.Die Rennen finden übrigens zweimal im Jahr statt, im Frühling und im Herbst.
Zischup: Wie kam deine Familie auf die Idee, die DTM zu besuchen?
Lea: Mein Vater war schon vor meiner Geburt sehr an Motorsport interessiert und nahm mich, als ich alt genug war, mit zu der DTM. Nachdem meine Schwester Emmy zur Welt gekommen war und sie drei Jahre alt war, wurde es dann zu einer Regelmäßigkeit.
Zischup: Gibt es auf dem Gelände dort bestimmte Aktivitäten, die die Besucher machen können?
Lea: Ja klar, man kann dort Fanartikel und Essen kaufen, die Boxengasse und Autos anschauen und an verschiedenen Gewinnspielen teilnehmen.
Zischup: Kannst du uns sagen, was das Wort Boxengasse bedeutet?
Lea: Natürlich. Die Boxengasse ist nach der Start-Ziel-Linie. In den einzelnen Boxen sind die Mechaniker, die die Reifen, wenn sie abgefahren sind, in Kürze auf der Hebebühne wechseln.
Zischup: Wir hatten es ja gerade von den Mechanikern. Woher wissen die Fahrer, dass sie in die Boxengasse müssen, um die Reifen wechseln zu lassen?
Lea: Sie kommunizieren über das sogenannte Teamradio, das im Helm des Fahrers und in den Boxen der Mechaniker vorhanden ist.
Zischup: Wer ist ein großes Vorbild für dich?
Lea: Mein allergrößtes Vorbild ist der schwedische Rennfahrer Mattias Eckström.
Zischup: Für dich war es sicher eine Enttäuschung, dass der deutsche Fahrer Mike Rockenfeller das bisher letzte Rennen in Hockenheim im Oktober gewonnen hat. Wie ging es dir in dieser Situation?
Lea: Klar, war es eine Enttäuschung, dass Rockenfeller das Rennen gewonnen hat. Ich denke aber, es gibt noch genügend Jahre, in denen Mattias Eckström gewinnen kann.
Zischup: Willst du später selbst mal bei einem Rennen mitfahren?
Lea: Ja, es ist ein großer Wunsch von mir, da ich nicht so ticke wie andere Mädchen. Ich bin zu Hause und allgemein sehr schnell, so wie es die Autofahrer sein sollten.
Zischup: Wie viele Runden werden gefahren?
Lea: Es werden 42 Runden gefahren.
Zischup: Was erwartest du für die Rennen der kommenden Jahre?
Lea: Ich hoffe für die kommenden Jahre, dass gutes Wetter ist, und erwarte, dass die Fahrer alles geben, besonders Mattias Eckström.
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