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3D-Drucker

Drucken statt kaufen

Vielleicht kann man sich Schuhe oder Taschen bald selber machen. Mit einem 3D-Drucker. Die beiden Zischup-Reporter Max Grüninger und Katsumi Ota, beide aus der Fürstabt-Gerbert-Schule in St. Blasien, stellen die neue Technologie vor.  

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Schuhe aus dem Drucker. Noch ist das Zukunftsmusik.   | Foto: Privat
Schuhe aus dem Drucker. Noch ist das Zukunftsmusik. Foto: Privat
Der Name Chuck Hill dürfte nicht der bekannteste sein, aber was er erfand, hat viel Potenzial. 1983 entdeckte Chuck Hill das Drucken neu: Er erfand den 3D Drucker. Das ist ein meist kastenförmiges Gerät mit dem man Körper dreidimensional drucken kann. Das geht mit einer Heißkleberpistole, wie sie jeder kennt. Diese bewegt sich entlang der am Computer entworfenen Form und druckt aus einem besonderen Kunststoff Schicht für Schicht die Figur. Allerdings kennen sich nach unseren Erkenntnissen noch wenige damit aus. In unserer Klasse wissen nur 44 Prozent, was ein 3D-Drucker ist. Das Patent für die neue Art des Druckens ließ sich Chuck Hill 1986 geben. Als einer der ersten setzte die Baufirma, die an der Kirche Sagrada Familia in Barcelona baut, den 3D-Drucker ein, um besonders kleine Teile zu drucken. Das machten sie aber nicht mit Kunststoff, sondern mit einem Gemisch, das nachher so aussah, als wäre es Sandstein. Heutzutage druckt man auch Zahnprothesen mit 3D-Druckern und noch vieles mehr. Das größte gedruckte Teil ist wohl die Gussform für eine Schiffsschraube. In den nächsten Jahren wird vor allem die Autoindustrie versuchen, mit 3D-Druckern zu arbeiten sowie die Medizin, die Textilindustrie und die Elektronikhersteller. Die Drucker gibt es jetzt schon ab rund 600 Euro zu kaufen. Mit dieser Erfindung hat Chuck Hill sicherlich Großes geleistet und schaden kann uns diese Erfindung, so hoffen wir, nicht. Wenn ihr euch noch schlauer über den 3D-Druck machen wollt, könnt ihr das auf YouTube, Facebook und Wikipedia tun.

Ressort: Schülertexte

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