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Viel Arbeit im Weinberg

Die Winzer stehen unter Ganzjahresstress

Die Winzer in ganz Deutschland arbeiten das ganze Jahr über in den Weinbauanlagen, damit die Rebstöcke gut gedeihen und es eine gute Ernte gibt. Auch die Winzer in Ehrenkirchen arbeiten hart in den Weinbergen.  

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Nicht nur bei der Weinlese gibt es in den Weinbergen viel zu tun.  | Foto: dpa
Nicht nur bei der Weinlese gibt es in den Weinbergen viel zu tun. Foto: dpa
Für die Winzer hört die Arbeit nie auf, wie uns ein Winzer aus unserem Heimatdorf Ehrenkirchen berichtete. Von November bis Februar schneiden sie die Reben, bearbeiten den Boden und erneuern die Drahtanlagen. Im März schneiden sie die Reben fertig. Von Ende März bis April wird der Boden gedüngt und die Reben in die Drahtanlagen gebunden. Von Juni bis Juli werden die Reben geheftet und gelaubt, außerdem werden die Reben noch gespritzt (zum Beispiel gegen Krankheiten) und das Gras gemäht.

Im August wird das Gras noch einmal gemäht und die Rebstöcke gelaubt. Zum Schluss werden die Trauben von September bis Oktober von Hand oder mit dem Vollernter eingeholt und in die Winzergenossenschaft gebracht. Dort werden die Trauben zu Wein verarbeitet.

Um Winzer zu werden, benötigt man einen Hauptschulabschluss. Der Beruf Winzer wird an Berufsschulen und in Betrieben ausgebildet und die Ausbildung dauert drei Jahre. In den drei Ausbildungsjahren verdient man unterschiedlich viel:
Erstes Ausbildungsjahr: 506 Euro
Zweites Ausbildungsjahr: 558 Euro
Drittes Ausbildungsjahr: 644 Euro

Obwohl uns dieser Beruf sehr interessiert, können wir uns nicht vorstellen, Winzer zu werden.

Ressort: Schülertexte

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