Geschichte des Tischtennis
Die Schwammschläger
Wie kam eigentlich Tischtennis in die Welt? Chengan Zhang, Schüler der Klasse 9c des Freiburger Kepler-Gymnasiums ist dieser Frage nachgegangen und hat die Historie zusammengefasst.
Chengan Zhang, Klasse 9c, Kepler-Gymnasium (Freiburg)
Fr, 8. Mai 2020, 20:27 Uhr
Schülertexte
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1926 wurde der Internationale Tischtennisverband offiziell gegründet. Die erste Tischtennis-Weltmeisterschaften wurde abgehalten. In den frühen Tagen waren verwendeten Schläger zwar aus Holz. Es gab sie in verschiedenen Formen und der Ball wurde langsam geschlagen. Die Stärke war gering und es gab keine Rotation. Das Spiel war darum auch eintönig, der Ball wurde nur hin- und hergeschoben. In den frühen 1950er Jahren erfanden die Österreicher Schwammschläger. Japanische Athleten verwendeten sie erstmals bei Weltmeisterschaften und gewannen vier Titel bei den 19. Weltmeisterschaften, wodurch das Monopol der europäischen Athleten gebrochen wurde.
Da japanische Athleten diesen Schläger verwenden, um ein offensives Langstrecken-Offensivspiel zu erzeugen, konnten sie die Vorteile einer starken Vorhand-Angriffskraft, einer hohen Geschwindigkeit und eines wirkungsvollen Aufschlags nutzen. Dagegen blieben die europäischen Spieler langsam, rotationsschwach und nicht stark im Angriff. Das Defensivspiel wurde schrittweise ersetzt, wodurch Japan in den 1950er Jahren die Tischtenniswelt dominierte. Von 1952 bis 1959 gewann die japanische Mannschaft 24 Mal und erreichte damit knapp die Hälfte der 49 Weltmeistertitel. Seit 30 Jahren dominieren neben Japan die chinesischen Spielerinnen und Spieler die Welt des Tischtennissports.
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