Zischup-Interview
"Die Lösung ist immer in einem"
Brigita Bornefeld ist Sozialarbeiterin an der Jengerschule in Ehrenkirchen. Wenn wir Schüler und Schülerinnen Probleme haben, können wir zu ihr gehen und sie hilft uns dann, eine Lösung zu finden. .
Marie Brendle, Frieda Frey und Irma Okanovic, Klasse 8c, Jengerschule (Ehrenkirchen)
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Zischup: Was machen Sie als Sozialarbeiterin den ganzen Tag in der Schule?
Bornefeld: Ich spreche viel mit Schülern, höre zu und mache auch Angebote, wie zum Beispiel "Walk and talk mit Smilla" – mit Smilla laufen und über ein Problem sprechen.
Zischup: Wie sind Sie auf den Beruf gekommen?
Bornefeld: Das liegt in meiner Kindheit. Ich war früher oft mit meiner Mutter beim Arbeiten im Krankenhaus dabei und habe mitgeholfen. Das Arbeiten mit Menschen hat mir Spaß gemacht und dann wollte ich Sozialarbeiterin werden.
Zischup: Wollten Sie schon immer Sozialarbeiterin werden und warum?
Bornefeld: Ja, ich wollte es schon immer, weil es früher etwas Besonderes war und weil mich Menschen faszinieren. Früher haben das sogenannte Ordensschwestern aus Klöstern gemacht. Mir wird es nie langweilig damit.
Zischup: War Ihre Ausbildung schwer und was für einen Schulabschluss haben Sie dafür gebraucht?
Bornefeld: Als Erstes habe ich das Abitur gebraucht, dann habe ich Sozialarbeit studiert. Für mich war es nicht schwer, weil es mir sehr viel Spaß gemacht hat. Ich wurde 2014 ausgebildet und bin seit 2016 fertig ausgebildet.
Zischup: Wie helfen Sie, Probleme zu lösen?
Bornefeld: Ich selbst kann keine Probleme lösen. Aber ich kann mit bestimmten Fragen die Person, die das Problem hat, dazu bringen, die eigene Lösung in sich zu finden. Die Lösung ist immer in einem.
Zischup: Wie viele Schüler und Schülerinnen kommen zu Ihnen?
Bornefeld: Es kommen täglich durchschnittlich fünf bis sechs Schüler und Schülerinnen zu mir. Sie haben Probleme, wie zum Beispiel Liebeskummer oder Streit mit Freunden oder der Familie.
Zischup: Wie lange arbeiten Sie am Tag?
Bornefeld: Ich arbeite Montag, Dienstag und Mittwoch sechs Stunden, Donnerstag habe ich frei und am Freitag arbeite ich vier Stunden. An manchen Tagen bin ich an der Außenstelle in Schallstadt.
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