Caritas und Fairkauf
Das Leben wieder stabilisieren
Die Caritas ist ein in Freiburg gegründeter Verband, dessen Ziele es ist, bedürftigen Menschen soziale und caritative Hilfe zu leisten. Zischup-Reporterin Stefanie Röder stellt die Caritas und den von ihr betriebenen Secondhandladen Fairkauf vor.
Stefanie Röder, Goethe-Gymnasium Freiburg & Klasse 8b
Di, 27. Mär 2012, 9:10 Uhr
Schülertexte
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Die Caritas versucht, möglichst vielen bedürftigen Menschen zu helfen, egal ob Alter, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit oder Migrationshintergrund das Problem der Menschen sind. Die Caritas hat verschiedene Unterkünfte, Gruppen und soziale Dienste, die in die Bereiche "Familien und Bildung", "Alter und Soziale Dienste", "Arbeit und berufliche Kompetenzen" und "Wohnen und Beratung" eingeteilt sind. Der Verband wurde 1897 von Lorenz Wertmann gegründet. Der Verband hat rund 60 Dienste und Einrichtungen und rund 1200 Beschäftigte. Es gibt etwa 1050 hauptamtliche Mitarbeiter/innen und etwa 600 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen. Heute ist Egon Engler der Vorstand der Caritas.
Fairkauf ist ein Projekt der Caritas, das sich um Menschen kümmert, die lange arbeitslos sind. Fairkauf hilft ihnen, sich in das Berufsleben zu finden. Der Fairkauf ist hauptsächlich ein Secondhandladen in dem gespendete Waren gereinigt, geprüft und wieder verkauft werden. Der Fairkauf hat rund ein Dutzend hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Für Langzeitarbeitslose gibt es etwa 100 Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Diese Bedürftigen haben dort auch die Chance, ihre Lebensverhältnisse zu stabilisieren. Für die Menschen, denen dort geholfen wird, gibt es acht Arbeitsbereiche, in denen sie eine Ausbildung machen und arbeiten können. Diese Arbeitsbereiche sind: Verkauf, Maler- und Lackierarbeiten, Gebäudemanagement, Logistik und Transport, Komplettabholung, Stromsparcheck, Lager und Aufarbeitung und Verwaltung. Wenn die Menschen ihre Ausbildung gemacht haben und gearbeitet haben, werden für sie Arbeitsplätze auf dem Arbeitsmarkt gesucht.
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