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Interview mit einer Psychologie-Studentin

Dank Studentenjobs fit fürs Berufsleben

Zischup-Interview mit Anna Gruber (Name von der Redaktion geändert), 31, die neben ihrem Psychologie-Studium in der Personalabteilung einer Elektronikfirma gejobbt hat.  

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Eine junge Frau schaut sich im Arbeits...ver die Angebote für Studentenjobs an.  | Foto: dpa
Eine junge Frau schaut sich im Arbeitsamt in Hannover die Angebote für Studentenjobs an. Foto: dpa
Zischup: Wie kamst du überhaupt zum Jobben?

Anna Gruber: Auf der Studentenjobvermittlung habe ich die Stelle im Personalbereich entdeckt, welche sofort mein Interesse geweckt hat. Ich habe eine Bewerbung hin geschickt und den Job sofort bekommen. Der Job bot die Möglichkeit, zum einen die administrativen Abläufe einer Personalabteilung kennen zu lernen und zum anderen konnte ich mich aktiv in die Personalauswahl einbringen.

Zischup: Hast du dir dabei auch Gedanken über mögliche Konsequenzen bezüglich deiner Leistungen im Studium gemacht?

Gruber: Nein, darüber habe ich mir damals keine Gedanken gemacht. Ich freute mich über die Chance, in einem Unternehmen Erfahrungen sammeln zu können. Zudem ging es natürlich auch um den finanziellen Aspekt. Da ich Bafög-Empfängerin war, konnte ich das Geld gut gebrauchen.

Zischup: Waren deine Eltern sofort mit deiner Entscheidung einverstanden?

Gruber: Meine Eltern hatten nichts gegen meine Pläne. Ganz im Gegenteil: Ich denke, sie fanden es gut.

Zischup: Wie kamst du mit der Doppelbelastung zurecht?

Gruber: Da ich zum Masterstudium an die Uni Basel gewechselt habe, aber weiterhin in Freiburg wohnte und arbeitete, war es phasenweise schon stressig, aber machbar.

Zischup: Hast du auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, wenn ja welche?

Gruber: Nein, schlechte Erfahrungen habe ich nie gemacht und im Nachhinein würde ich es wieder ähnlich machen, ich denke auch, dass der Studentenjob einen Einfluss darauf hatte, dass ich eine Zusage für meine erste Arbeitsstelle als Absolventin bekam. Außerdem hat mein Nebenjob meine Leistungen im Studium nicht verschlechtert, das heißt, dass ich nur gute Erfahrungen gemacht habe, worüber ich sehr glücklich bin.

Zischup: Gab es bei diesen positiven Erfahrungen eine, die dir als besonders eindrücklich in Erinnerung geblieben ist?

Gruber: Nein, geblieben ist nur ein sehr positiver Gesamteindruck.

Ressort: Schülertexte

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