Kneipe im Stühlinger

Danielas Eschholzstüble

Vor 40 Jahren wurde auf der Eschholzstraße 26 das Eschholzstüble eröffnet. Carina Schäffer hat die jetzige Besitzerin Daniela Frei interviewt und stellt das Eschholzstüble genauer vor.  

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Mitten im Stühlinger öffnet sich eine große schwere braune Tür. Ich trete in eine urige, mittelgroße und gemütliche Kneipe ein. Der Tresen, die Stühle und die Tische sind aus Holz. Links und rechts begrüßt mich ein helles Blinken, Töne schallen aus den Automaten. Ein kleines Stückchen weiter man dreht sich nach links und sieht eine kleine gemütliche Ecke zum Reden und zum Rauchen, mit braunen Tischen und schwarz überzogenen Stühlen. Ich laufe Richtung Türe und Richtung Toilette. Rechts von mir befindet sich ein brauner runde Tisch, viele Gäste bestellen sich etwas zum Trinken und spielen Karten oder würfeln.

Hinter der Theke steht Daniela Frei. Sie ist mit Leib und Seele Barbesitzerin. Sie schmückt das Eschholzstüble passend zur Jahreszeit. Obwohl die Tageseinnahmen nicht besonders gut sind und gerade zum Leben reichen, würde sie keinen anderen Job der Welt mehr wählen, sagt Daniela Frei. Wenn man in Danielas Eschholzstüble ein Bier trinken will, muss man ein paar Regeln einhalten.
Erstens: Wer eine Schlägerei anfängt wird rausgeschmissen und bekommt für längere Zeit Hausverbot, denn Harmonie ist wichtig. Die zweite Regel ist: Wer schon betrunken ist, kommt nicht rein, und die dritte Regel: Man kommt erst ab 18 rein.

Um ihr Einnahmen muss sich Daniela F. keine Sorgen machen, denn das Eschholzstüble wird familiär geführt und da ist Vertrauen und Zuverlässigkeit selbstverständlich. Die mittelgroße, urige und gemütliche Kneipe hat etwa 50 Stammkunden. Manche kommen jeden Tag. Für sie ist das Eschholzstüble eine zweite Heimat. Hier fühlen sie sich wohl.

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