Boxen für kranke Kinder
Seit 2019 wird die Wettkampfreihe um den "Black Forest Champion" in der Region ausgetragen. Ein Teil des Erlöses aus der Veranstaltung geht an die Kinderkrebshilfe.
Elias Slisko, Klasse 9c, Albert-Schweitzer-Gymnasium (Gundelfingen)
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Ins Leben gerufen wurde die Wettkampfreihe von acht Freiburger Kampfsportschulen. Auf mindestens vier Veranstaltungen im Jahr wird seither der "Black Forest Champion" im Kampfsport ermittelt, in verschiedenen Disziplinen und verschiedenen Gewichtsklassen. Die Kampfsportclubs wollen vor allem den Bau des Elternhauses an der neuen Kinderklinik mit den Spendengeldern unterstützen. Bisher konnten die Kampfsportschulen rund 7500 Euro übergeben.
"Das ist nur ein kleiner Tropfen der enormen Baukosten, dennoch sehr wichtig", sagt Stipe Slisko, Trainer vom Kickbox-Team Freiburg. Er ist einer der Initiatoren der Wettkämpfe. Eine weitere Freiburger Kampfsportschule ist die Kickboxschule Exit-Asia. "Der Wettkampf um den Black-Forest-Gürtel ist eine großartige Chance, die Aufmerksamkeit der vielen Zuschauer auf die Kinderkrebshilfe zu lenken – das ist sogar noch wichtiger als unsere Spenden", sagt Trainer Nils Loton. "Es macht uns stolz, dass wir schon viele Sponsoren und Geldgeber für den Förderverein der Kinderkrebshilfe finden und auf deren Arbeit aufmerksam machen konnten." Auch der Koordinator der Initiative Kinderklinik, Eckhard Olschewski, sagt: "Jede Spende hat uns geholfen, dass Elternhaus und die Kinderklinik zu bauen. Daher bin ich den Kampfsportlern sehr dankbar." Die Veranstalter hoffen auf eine gut besuchte Veranstaltung und die Bereitschaft der Besucher, für die Kinder zu spenden.
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