Bloß nicht zu nah ran
Nähe und Distanz im Alltag.
Helena Burkart, Klasse 9c &
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Die nächste Stufe ist die persönliche Distanz. Sie beträgt etwa einen Meter. In dieser Distanz schüttelt man sich die Hände, führt Gespräche oder auch mal einen Small Talk. Wird ein Gespräch vertrauter, kann man beobachten, wie sich die körperliche Distanz verringert.
Die letzte Stufe ist die gesellschaftliche Distanz. Hier beträgt der Abstand zum anderen Menschen zwischen drei und vier Meter. In diesem Abstand finden meistens Tagesgrüße statt.
Mit einem kleinen Test kann das jeder ausprobieren: Man lässt eine Person, die einem nicht so nahe steht, einmal mit offenen und einmal mit geschlossenen Augen auf sich zugehen. Wenn es einem zu nahe wird, sagt man "Stopp". Man kann sehen, dass man mit geschlossenen Augen früher "Stopp" sagt. Das hat einen Grund: Weil man nicht kontrollieren kann, wie nah einem die Person kommt, lässt man sie eher stoppen.
Doch ab wann man die Nähe eines anderen Menschen als unangenehm empfindet, ist bei jedem unterschiedlich. Was man selbst schon als unerträglich ansieht, ist für einen anderen vielleicht noch total in Ordnung.
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