Bloggen – eine Gefahr für den Journalismus?
Oder aber liegt im Blog die Zukunft der Zeitung?.
Daniela Binder, Klasse 9c & Martin-
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Inzwischen gibt es einige Journalisten, die einen privaten Blog führen und gleichzeitig auch noch für eine Zeitung schreiben. Das hört sich einfach an, ist für die Journalisten jedoch riskant. Denn sie haben einen Ruf zu verlieren: den Ruf des neutralen Berichterstatters. Wenn ein Journalist einen Bericht für eine Zeitung schreibt, muss dieser neutral sein. In einem privaten Blog kann er jedoch seine persönliche Meinung zu einem Thema veröffentlichen.
Es stellt sich die Frage: Kann ein Journalist, der sich in seinem Blog zu einem Thema klar positioniert, noch einen neutralen Artikel zum gleichen Thema für eine Zeitung schreiben? Und wenn ja, wird dieser Artikel noch glaubwürdig sein? Wohl eher nicht. Eine Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen, ist anonym zu bloggen. Die meisten bloggenden Journalisten benutzen ein Pseudonym, um ihre Identität zu verbergen. In diesem Fall können sie mit gutem Gewissen ihre Meinung äußern.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.