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Avatar 2 überzeugt durch revolutionäre Filmtechnik

Als wir den Film Avatar 2 im Kino sahen, waren wir beeindruckt von den Bildern. Wir wollten herausfinden, wie solche Effekte produziert wurden und recherchierten im Internet.  

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Sigourney Weaver als Kiri in einer Szene des Films „Avatar 2“  | Foto: - (dpa)
Sigourney Weaver als Kiri in einer Szene des Films „Avatar 2“ Foto: - (dpa)
Man fühlt sich beim Zusehen komplett in die Personen des Filmes hineinversetzt. Dieses Gefühl entstand hauptsächlich, weil der neue Avatar-Film "The Way of Water" eine der modernsten Filmtechniken der heutigen Zeit verwendet.

Wir fanden heraus, dass das Filmwunder in einer riesigen, grauen Halle, die als Volume bezeichnet wird, entstand. Dort baute man Gerüste, die die Höhenunterschiede und Strecken, die die Schauspieler im Film ablaufen, ganz realistisch nachstellen. Die Welt jedoch, in der alles spielt, Pandora, wurde erst im Nachhinein per Computeranimationen zum Leben erweckt.

Der Film besteht meist aus Unterwasserszenen, welche in riesigen Wassertanks mit insgesamt 3,4 Millionen Liter Wasser gedreht wurden. Damit die Szenen so echt wirkten, mussten die Schauspieler drei Monate lang ein Tauchtraining auf den Philippinen besuchen, das von Tauchprofis geleitet wurde. Dort lernten sie unter anderem sehr lange die Luft anzuhalten. Um bei Unterwasserszenen schneller schwimmen zu können, hatten sie kleine Düsen an den Händen.

Bei allen Szenen mussten die Schauspieler schwarze Anzüge mit Sensoren tragen. Denn die Sensoren übertragen die Bewegungen in eine Computeranimation. Es wurden zirka 16 Kameras auf einen Schauspieler gerichtet. Die Shots wurden von 200 verschiedenen Sensoren aufgenommen. Damit auch die Mimik und die Kopfbewegungen übertragen werden können, trugen die Schauspieler spezielle Helme, auch Rigs genannt. Diese Rigs hatten weitere Sensoren und Kameras. Die Schauspieler erzählten, dass es sehr schwer sei, in einem echten Raum zu spielen, da sie sonst nur vor Greenscreens spielen würden. Die Drachen des Films wurden einfach durch Gestelle dargestellt. Auch andere Monster wurden nur durch Stangen dargestellt. Echte Tiere, wie Hyänen oder Kojoten, liehen den Fabelwesen ihre Laute und Geräusche. Für die Hintergrundgeräusche in Pandora wurden echte Sounds aus Costa Rica verwendet. Bei dieser Technik ist es kein Wunder, dass Avatar 2 ein Kinohighlight ist.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 28. April 2023: PDF-Version herunterladen

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