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Corona und die Bundesliga

An einem Strang ziehen

Das Coronavirus ist jetzt auch in der Fußballwelt angekommen. Fabio Di Brizzi aus der Klasse 8d der Realschule Dreiländereck in Weil am Rhein über die Folgen für den Sport.  

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Die Stadien bleiben wegen Corona leer.  | Foto: Odd Andersen (dpa)
Die Stadien bleiben wegen Corona leer. Foto: Odd Andersen (dpa)
Die Vereine müssen kämpfen – und zwar ums Überleben. Wie viele Arbeitsplätze wirklich an der Bundesliga und am Fußball hängen, sieht man erst wenn der Ball nicht mehr rollt. Tausende von Jobs sind abhängig von der Millionenindustrie: Stadionsprecher, Kameramänner, Sicherheitspersonal, Gastronomie im Stadion und viele, viele mehr. Fußballmannschaften sind wie Großkonzerne und tragen einen wichtigen Teil zu unserer Wirtschaft bei. Und höchstwahrscheinlich werden sehr viele Spieler auf ihre hohen Gehälter verzichten müssen, um so den Verein zu retten.

Die Vereine haben kein Einkommen, da die Stadien leer sind und die Spiele nicht stattfinden können. Dass die Europameisterschaft dieses Jahr nicht mehr ausgeführt wird, wurde schon entschieden. Ob die Saison noch zu Ende geführt wird bleibt unklar. Auch die Championsleague und Europaleague werden wahrscheinlich nicht stattfinden. Die Spieler sind jedenfalls fleißig am Trainieren. In solchen schweren Zeiten erwarten die Menschen Hilfe von den Reicheren. Zwei Nationalspieler spenden vorbildlich mehrere Millionen für gute Zwecke und soziale Einrichtungen, immer mehr Spieler ziehen nach. Auch der mehrfache Weltfußballer Cristiano Ronaldo setzt sich ein. Er hat seine Hotels in Portugal zur Verfügung gestellt, um sie im Notfall als Krankenhäuser nutzen zu können.

Diese sind die positiven Auswirkungen dieser Krise. Alles in allem heißt es erst einmal – abwarten. Die ganze Welt muss jetzt an einem Strang ziehen.

Ressort: Schülertexte

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