Achtklässler machen Sozialpraktikum
Jugendliche helfen im Seniorenheim oder im Schulhort. Luisa Thaleiser erklärt, wie das Schulsozialpraktikum des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Waldkirch abläuft. .
Luisa Thaleiser, Klasse 8c, Geschwister-Scholl-Gymnasium (Waldkirch)
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Das Praktikum umfasst zwölf Zeitstunden, welche die Jugendlichen in einer sozialen Einrichtung verbringen und dort am Arbeitsalltag teilnehmen. Es kann in einer Kita oder in der Nachmittagsbetreuung einer Schule, aber auch in einem Senioren- oder Behindertenwohnheim oder einer anderen sozialen Einrichtung geleistet werden. Die Einteilung der zu arbeitenden Zeit hängt dabei komplett von dem Schüler selbst und der Einrichtung ab.
Ich selbst habe kürzlich ein solches Praktikum absolviert und es hat mir sehr gut gefallen. Mein Praktikumsort war eine Grundschule. Hauptsächlich bestanden meine Aufgaben also darin, auf Kinder aufzupassen und ihnen bei ihren Aufgaben zu helfen. Ich habe in der Hausaufgaben- und Clubbetreuung geholfen. Mit der Zeit wurde es ab und zu etwas stressig, weil manchmal gleichzeitig mehrere Kinder etwas von mir wollten, aber auch das war überwindbar. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit Kindern zu arbeiten und es gab mir ein gutes Gefühl, anderen zu helfen. Die Lehrer und Betreuer waren alle sehr nett und freundlich.
Ich habe die Organisatorin der Nachmittagsbetreuung gefragt, wie sie zu dem Praktikum steht und sie sagte: "Ich finde es super und es ist toll, eine Unterstützung zu haben. Es ist viel mehr eine Bereicherung als eine Last, da die Schüler die Lernzeit viel besser unterstützen können als wir Betreuer, weil sie lern- und alterstechnisch näher dran sind."
Ich selbst denke ebenfalls so. Es ist toll, einmal etwas anderes zu machen und bei der Kinderbetreuung mitzuhelfen.
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