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Sportart Downhill

Absturz auf zwei Rädern

Moritz Glück, Schüler der Klasse 8c des Max-Planck-Gymnasiums in Bad Krozingen, schwingt sich gerne auf sein Mountainbike und rast Abhänge hinunter. Nach einem Tag Downhill, so schreibt er, ist man erschöpft. Aber glücklich.  

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Mit viel Tempo geht es  immer bergab.   | Foto: dpa
Mit viel Tempo geht es immer bergab. Foto: dpa
Beim Downhill-Mountainbiken muss eine Strecke, die bergab führt, möglichst schnell gefahren werden.
Neben der Geschwindigkeit sorgen natürliche und künstliche Hindernisse sowie Sprünge für zusätzlichen Spaß. Fürs Downhill-Fahren benötigt man ein besonderes Bike. Es sollte vollgefedert sein und mindestens 160 Millimeter Federweg haben. Es kommt auch sehr auf die Geometrie des Bikes an. Zusätzlich braucht ein Downhiller, um Bikepark-Strecken benutzen zu dürfen, eine spezielle Schutzausrüstung, wie zum Beispiel ein Vollgesichtshelm, Knieschoner und einen Rückenprotektor. Die Protektoren dienen zur Minimierung der Verletzungen.

Ein Bikepark hat in der Regel einen Lift, mit dem die Sportler an den Start kommen. Es gibt meistens mehrere Strecken zur Auswahl, je nach Schwierigkeitsgrad aufgeteilt. Die Bikeparks sind komplett getrennt von Wanderrouten, sodass beide Freizeitgruppen sich gegenseitig nicht stören. Oft wird der Lift im Winter für Skifahrer benutzt, sodass der Betreiber das ganze Jahr Beschäftigung für seine Mitarbeiter hat.

Der Sport wird immer populärer und mehr Leute betreiben ihn. Es ist sehr wichtig, dass man seine Grenzen einschätzen kann, damit man sich nicht ernsthaft verletzt. Die Strecken im Bikepark sind rund 2,5 Kilometer lang. An einem Trainingstag fährt ein fortgeschrittener Downhiller um die zehn bis 20 Abfahrten und ist meistens am Abend recht erschöpft, aber auch sehr zufrieden. Viele betreiben den Sport wegen des Gefühls von Freiheit und als Ausgleich. Kein Downhill Tag ist wie der andere.


Ressort: Schülertexte

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