Zischup-Interview
Zum Studium nach Padua
Daniel Barletta studiert Naturwissenschaften im italienischen Padua. Zischup-Reporter Leon Koncebovski hat mit dem 22-Jährigen über die Besonderheiten des Studiums und der Stadt gesprochen.
Leon Koncebovski, Klasse 8.2 & Paula-Fürst-Schule Freiburg
Di, 13. Nov 2012, 11:31 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Was ist das Besondere am Studium in Italien?
Barletta: Die Kurse finden in Trimestern statt, und viele der Prüfungen sind mündlich. Ansonsten sind ja aufgrund des Bologna-Prozesses naturwissenschaftliche Studiengänge in Europa sowieso einigermaßen vergleichbar.
Zischup: War es schwer, dich an die Sprache anzupassen?
Barletta: Ich kam mit der Sprache schon zurecht, bevor ich nach Padua gegangen bin. Außerdem sind viele der Lehrbücher auf Englisch verfasst.
Zischup: Was ist dein Lieblingsort in Padua?
Barletta: Etwas außerhalb der Stadt liegt eine Hügelgruppe (Colli Euganei), in die ich gerne dem entfliehe, um dem lauten Stadtlärm zu entgehen.
Zischup: Kannst du dir vorstellen, in Italien zu arbeiten?
Barletta: Die Verfahren zur Vergabe von Arbeitsplätzen an italienischen Universitäten sind etwas anders in Deutschland (Concorsi), und die Bezahlung der wissenschaftlichen Mitarbeiter etwas niedriger. Generell würde ich es mir aber natürlich vorstellen.
Zischup: Welche Pläne hast du nach den Studium?
Barletta: Am liebsten würde ich in der Forschung arbeiten.
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