Feuerwehreinsatz in Weingarten

Wohnungsbrand im Hochhaus

Ardit Leka, Klasse 8a, Goethe-Gymnasium & Freiburg
Mi, 20. Jan 2016, 10:16 Uhr
Schülertexte

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Am 26. Oktober 2015, auf dem Weg von der Schule nach Hause, sah ich von der Straßenbahn aus im Stadtteil Weingarten an der Haltestelle Buggingerstraße viele Feuerwehr- und Polizeiautos sowie Krankenwagen stehen. Was war passiert? Ich stieg sofort aus der Bahn aus. Als ich um die Ecke lief, war auf einmal mehr sichtbar. Ich sah eine Riesenmenschenmenge neben den Einsatzfahrzeugen. Sie starrten alle gebannt nach oben. So wanderten auch meine Augen langsam hoch. Ich wurde ganz nervös durch die angespannte Stimmung. Nun entdeckte ich auch, was die Menge sah. Aus dem Balkon des dritten Stocks eines Hochhauses stieg eine pechschwarze Rauchwolke auf. Es brannte im dritten Stock!

Rund 100 Bewohner waren durch den Feueralarm aufgeschreckt worden und schnell aus ihren Wohnungen geflüchtet. In der Eile stürzten einige die Treppe hinunter. Dadurch kam es zum Teil zu kleineren Verletzungen, die durch die Rettungskräfte versorgt wurden. Es hieß, dass die Polizei um zirka 15 Uhr mit ihren Rettungskräften in der Binzengrün 9 an einem 16 stöckigen Hochhaus eintraf. Als sie ankamen, soll eine schwarze Rauchsäule aufgestiegen sein. Die Feuerwehr war zu diesem Zeitpunkt bereits mit dem Löschen des Brandes beschäftigt. Zirka eine halbe Stunde später wurde der Brand gelöscht.

Panische Stimmen aus der Menschenmenge riefen, dass sich noch ein Rollstuhlfahrer im dritten Stock befinden würde. Daher eilten einige Rettungskräfte schnell hoch. Eine Weile später kamen sie wieder herunter. Sie teilten mit, dass es dem Bewohner im Rollstuhl glücklicherweise gut geht. Er sei nicht schnell genug auf seinen Rollstuhl gekommen und habe sich deshalb noch in seiner Wohnung befunden.

Nach ersten Informationen der Feuerwehr brach das Feuer auf dem Balkon einer Wohnung aus und breitete sich dann in der Wohnung aus, da die Fensterscheiben des Balkons wegen der Hitze platzten. Allerdings wurde keiner verletzt, da sich zu dem Zeitpunkt des Brandes niemand in der zerstörten Wohnung befand. Und glücklicherweise breitete sich der Brand nicht weiter in dem Hochhaus aus. Die Rettungskräfte stellten abschließend sicher, dass die Bewohner der abgebrannten Wohnung eine Unterkunftsmöglichkeit haben.

Am nächsten Tag wurde bekannt gegeben, dass der Schaden bei einem fünfstelligen Betrag liegt.
Noch heute kann man den Brand erkennen und sehen, welche Spuren das Feuer am Hochhaus hinterlassen hat. Die Brandursache war nach dem Brand noch nicht bekannt.

Ressort: Schülertexte