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Wissenswertes zum Weisheitszahn

Vier Backenzähne mehr.  

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Warum heißt der Weisheitszahn Weisheitszahn? Und wieso müssen Weisheitszähne bei vielen Erwachsenen eigentlich gezogen werden? Die Weisheitszähne sind die letzten Backenzähne im Oberkiefer und im Unterkiefer. Oftmals brechen sie bei jungen Menschen durch. Normalerweise hat ein Mensch vier Weisheitszähne.

Wieso heißen die Zähne aber Weisheitszähne? Früher war die Lebenserwartung der Menschen viel niedriger als heute und sie wurden bereits mit 30 oder 40 Jahren als weise Alte bezeichnet. Und weil man die vier Backenzähne ganz hinten im Kiefer erst als junger Erwachsener bekommt, wurden diese Weisheitszähne eben so genannt. Der lateinische Begriff für die Weisheitszähne lautet übrigens "Dens sapiens" (von lateinisch "vernünftig, klug") oder "Dens serotinus" (von "spät").

In der Zahnmedizin wird ein Weisheitszahn auch "Achter" genannt, da er von der Mitte aus gezählt der achte Zahn im menschlichen Gebiss ist. Die Weisheitszähne sind bei den Jugendlichen meist noch nicht vorhanden. Sie brechen zwischen dem 16. und 25. Lebensjahr durch und manchmal auch später (oder auch gar nicht). Wenn die Weisheitszähne keinen Platz mehr im Gebiss haben, müssen sie gezogen werden. Der Zahnarzt erkennt auf einem Räntgenbild meist auch schon auf einen Blick, ob eine Entfernung der Weisheitszähne notwendig ist sowie die Schwierigkeiten der möglichen Zahnentfernung.

Wenn der Fall einer kompletten Weisheitszahnentfernung auftritt, so werden meistens alle Weisheitszähne auf einmal gezogen.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 20. Dezember 2018: PDF-Version herunterladen

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