Wie man anderen das Skifahren beibringt
Neunt- und Zehntklässler machten eine Skimentorenausbildung am Feldberg. Am Ende mussten die Schülerinnen und Schüler Lehrproben in Dreiergruppen vorbereiten. .
Jana Dilger, Klasse 9a, Marie-Curie-Gymnasium (Kirchzarten)
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Oben angekommen, haben wir, aufgeteilt in kleinen Gruppen, direkt mit unserem Programm begonnen. Zuerst ging es um den Anfängerunterricht, da dies ohne Lifte möglich war. Am nächsten Tag machte der Grafenmattlift auf und wir konnten unser normales Programm fortsetzen. An den darauffolgenden Tagen öffneten immer mehr Lifte, bis wir am Freitag schließlich am gesamten Feldberg fahren konnten.
Zusätzlich zu den Praxiseinheiten tagsüber gab es jeden Abend Theorieunterricht. Dabei wurden die erlernten Inhalte vom Tag wiederholt und die Themen für die Lehrproben verteilt. Jede Dreiergruppe bekam ein Thema, wozu sie eine Lehrprobe vorbereiten musste. Diese Lehrprobe musste am nächsten Morgen von einer Person aus der Gruppe gehalten werden. Nachmittags kam neuer Stoff dazu. Natürlich lernten wir, wie man Skikurse am besten aufbaut und welche Übungen geeignet sind, für Anfänger bis hin zu guten Fahrern. Aber auch der eigene Fahrstil und Sicherheitsaspekte wurden nicht vernachlässigt.
Doch es wurde nicht nur gelernt. Abends nach dem Essen wurde in der Sporthalle Basketball oder Volleyball gespielt. Somit lernte man die anderen schnell kennen und fand schnell neue Freunde. Kurz nach der Ausbildung durfte ich mit den Siebtklässlern von unserer Schule ins Skilandschulheim und ihnen einen Skikurs geben und dort mein neu erlerntes Können direkt anwenden.
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