Eine Schafherde auf einer Wiese – das sieht nach wunderbarer Natur aus. Doch natürlich kümmert sich der Besitzer der Schafe auch darum, dass es seinen Tieren gut geht.
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Anders als in der Natur bekommen die Schafe also Medizin, wenn sie krank sind. Zum Beispiel, wenn sie Würmer im Darm haben, was sehr häufig vorkommt. Oft ist es sogar so, dass die Halter ihren Schafen ganz regelmäßig Medikamente gegen Würmer geben, damit die Tiere erst gar nicht krank werden. Doch ein Schaf, eine Kuh – oder auch der Mensch – verdauen ein Medikament nie ganz. Reste davon scheiden sie mit Urin oder Kot wieder aus. Und da der Dung der Weidetiere einfach auf die Wiese fällt, kommen so auch die Reste von Medikamenten in die Natur. Auch der Urin von Kühen, die im Stall stehen, wird als Dünger auf die Wiesen gesprüht. Und so kommen weitere Medikamentenreste in die Natur. Auch bei uns Menschen kommen über die Toilette Reste von Medikamenten in das Abwasser und später in die Natur. Denn die Kläranlagen tun sich schwer damit, die Wirkstoffe wieder rauszufiltern. Zum Glück werden die Medikamente in der Natur mit der Zeit von kleinen Lebewesen wieder abgebaut. Aber besser ist es, wenn Medikamente von vorneherein sparsam eingesetzt werden.
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