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Den Jahn-Neunkampf, ein Wettkampf mit je drei Disziplinen aus dem Turnen, Schwimmen und der Leichtathletik, gibt es in Deutschland seit dem Jahr 1950. Seinen heutigen Namen erhielt er zwei Jahre später zu Ehren von Friedrich Ludwig Jahn. Vor mehr als 200 Jahren gab es zwar schon verschiedene Formen der Gymnastik – die übrigens ausschließlich von Männern betrieben wurden. Turnvater Jahn fügte aber Geräte wie etwa den Barren und das Reck hinzu, die auch heute noch Teil des Gerätturnens sind. Und er verwendete erstmals den Begriff "Turnen". Zu dieser Zeit galten allerdings viele verschiedene Formen des Sports als Turnen. Erst viel später wurde aus dem Turnlehrer der Sportlehrer, aus der Turnhalle die Sporthalle und aus dem Turnschuh der Sportschuh. Viele Vereine, die es schon sehr lange gibt, heißen deshalb auch heute noch Turnverein, obwohl dort zum Beispiel auch Badminton oder Volleyball angeboten wird. Friedrich Ludwig Jahn gründete im Jahr 1811 den ersten öffentlichen Turnplatz, die Hasenheide in Berlin. Dort ging es ihm aber nicht um den Spaß an der Bewegung – er wollte junge Männer fit für den Krieg machen. Turnen wurde schon bei den ersten olympischen Spielen der Neuzeit 1896 ins Programm aufgenommen und gehört damit zu den ältesten olympischen Sportarten.
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