Erklär's mir

Was ist das Wahlgeheimnis?

Das Wahlgeheimnis ist einer der wichtigsten Grundsätze in einer Demokratie. Es bedeutet, dass niemand anderen mitteilen muss, wem er seine Stimme gibt. So soll sichergestellt werden, dass die Wahlentscheidung frei getroffen wird.  

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Wahlen in Deutschland sind frei und geheim.  | Foto: Michael Kappeler (dpa)
Wahlen in Deutschland sind frei und geheim. Foto: Michael Kappeler (dpa)

Wenn am Sonntag, 23. Februar, die Bundestagswahl stattfindet, gilt, wie bei anderen Wahlen auch, das Wahlgeheimnis. Es besagt, dass niemand dazu überredet oder gar gezwungen werden darf, die eigene Wahlentscheidung preiszugeben. Ob man also beispielsweise die Grünen, die CDU oder die AfD wählt, geht niemanden etwas an. Der Grund ist, dass die Wahl in einer Demokratie wie Deutschland frei sein soll – frei von einer Beeinflussung durch Menschen, die einen überreden wollen, eine bestimmte Partei zu wählen. Das bedeutet aber nicht, dass man mit Verwandten, Freundinnen oder Kollegen nicht darüber reden darf, wen man wählt. Das darf man sehr wohl und daraus können sich interessante Gespräche ergeben.

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