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Wenn Wunschträume in Erfüllung gehen

Die Bilder, die uns nachts durch den Kopf gehen, kann der Mensch mit etwas Übung beeinflussen / Über das Klarträumen.  

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Wer schläft, träumt. Doch viele Träume gehen uns mit dem Aufwachen verloren.   | Foto: prudkov (fotolia.com)
Wer schläft, träumt. Doch viele Träume gehen uns mit dem Aufwachen verloren. Foto: prudkov (fotolia.com)
Rund ein Viertel unseres Lebens träumen wir, aber auch wenn es einen so großen Teil unseres Lebens ausmacht, beschäftigen wir uns kaum mit dem, was wir träumen. Doch dieses nächtliche Kopfkino eröffnet uns neue Welten, vor allem wenn wir lernen sie zu kontrollieren.

Nachts liegen wir da, stumm, blind, gelähmt und träumend. Wer glaubt, in der Nacht nicht zu träumen, liegt leider falsch, denn pro Nacht haben wir nicht nur einen, sondern gleich mehrere Träume. Allerdings können sich viele Leute nach dem Aufwachen nicht mehr daran erinnern. Doch die Fähigkeit, sich an mehr zu erinnern, kann man lernen. Aber warum? Um sich an jedes Detail seiner nächtlichen Albträume erinnern zu können? Nein, denn niemand will an gruselige Einzelheiten seines Traums denken, wenn er über einen friedlichen Friedhof läuft.

Aber es gibt auch das Klarträumen. Ein Klartraum ist ein Traum, in dem man weiß, dass man träumt und dadurch den Traum verändern kann. Die Fähigkeit, Klarträume zu erleben, hat vermutlich jeder Mensch. Man kann aber auch lernen, seine Träume zu kontrollieren. Doch wollen die Menschen das auch?

Über die Hälfte der Leute, die wir dazu befragt haben, gab an, dass sie ihre Träume nicht kontrollieren wollen. Vor allem ältere Leute wollen ihre Träume lieber dem Zufall überlassen. Sich von seinem Unterbewusstsein überraschen zu lassen? Warum nicht! Auch bei Träumen, die man gerne mal erleben möchte, gingen die Meinungen auseinander – von der Verfolgungsjagd bis zum Fliegen war alles dabei. Durchschlafen wollen aber alle. Und beim Aufwachen über einen schönen Traum schmunzeln.

Ressort: Schülertexte

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