Wenn das Spiel am Computer zur Sucht wird
Recherchen eines Schülers.
Pius Zimmermann, Klasse 8b, Johanniter-Schule (Heitersheim)
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Als ich so anfing zu recherchieren, merkte ich, dass das Thema viel zu komplex ist und dass es vielleicht viel lustiger wäre, über das Entstehen meines Artikels zu schreiben. Als Erstes recherchierte ich über die Symptome einer Computersucht, wie viel Zeit ein Süchtiger in der Woche mit dem Medium verbringt. Dann suchte ich nach den Ursachen und wie man wieder aus der Sucht herauskommt. Zum Schluss habe ich die Infos zu einem kleinen Text zusammengefasst:
Ein Computersüchtiger ist laut dem ARD-Magazin W wie Wissen zwischen 30 und 35 Stunden in der Woche am Computer oder am Smartphone. Das wären also vier bis fünf Stunden am Tag. Ursachen für die Sucht sind oft Probleme im Leben, denen der Suchtkranke entkommen will, in dem er sich in virtuelle Spiele flüchtet. So kann er spielen, statt sich mit seinen Problemen zu stellen. Manche Menschen sind im direkten Kontakt mit Menschen auch schüchtern und können sich am Computer eine neue Identität aufbauen.
Die Computerwelt wird für diese Menschen immer wichtiger. Sie machen dann kaum noch was mit Freunden oder Familie, weil – so glauben sie – ihr Leben im Internet besser sei als das reale Leben. Sie haben dort dann neue Freunde, denen es geht wie ihnen. Manche Eltern sind ihren Kindern kein gutes Vorbild, weil sie selbst stundenlang am Computer sitzen. Wenn du wegkommen willst von der Computersucht, solltest du erst mit deinen Freunden oder deiner Familie reden und mit ihnen nach einer Lösung suchen, zum Beispiel, indem ihr feste Computerzeiten festlegt. Oder feste Zeiten mit Freunden oder Familie. Falls das nichts hilft, solltest du eine Suchtberatungsstelle aufsuchen oder einen Psychologen.
Zum Schluss frage ich mich also: "Bin ich süchtig?" Ich denke nein, ich bin nicht süchtig, weil ich immer noch was mit Freunden und Familie mache. Aber ich sollte trotzdem weniger an den Computer gehen.
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