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Buchtipp

Wenn das Leben dazwischen kommt

Annika Walter, Klasse 8c, Max-Planck-Gymnasium, Lahr  

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Max Osswald   | Foto: Andreas Lang
Max Osswald Foto: Andreas Lang
"Was könnten wir glücklich sein, wenn nicht immer das Leben dazwischen kommen würde." Dieser Satz ist ein Vers aus dem Buch "Quaterlife Crisis" des 26-jährigen hauptberuflichen Schriftstellers und Dichters Max Osswald. Das Buch ist gefüllt mit Lyrik und Prosa für alle Lebenslagen, unterteilt in das erste Kapitel "Liebe" und das zweite "Alles andere".

Ich kontaktierte ihn und durfte ihm einige Fragen stellen.
Zischup: Kannst du ungefähr sagen, wie lange du für das Buch "Quaterlife Crisis" gedichtet hast?
Osswald: Zirka ein halbes Jahr.
Zischup: Gibt es Zeiten, in denen du nicht schreiben möchtest, es dir vielleicht sogar auf die Nerven geht?
Osswald: Ich mag das Schreiben immer, aber das Schreiben nicht immer mich. Schreiben kann man forcieren, aber nicht erzwingen, finde ich. Manchmal, wenn ich so gar nichts zustande bekomme, lasse ich es dann einfach gut sein und finde mich damit ab, dass heute eben nicht mein Tag ist und es nicht sein soll.

Man kann Max Osswald auch live auf Poetry Slams slamen hören, wodurch ich auch auf ihn und sein Buch aufmerksam wurde. Was mich an seinen Auftritten sehr fasziniert hat, war, dass trotz der Wortspiele, Witze und Gags der Ernst und die Moral des Themas des Slams nicht untergehen. Dadurch regen diese auch zum Nachdenken und selbst Schreiben an.

Ressort: Schülertexte

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