Für alle Lebewesen gilt, dass sie irgendwann sterben. Das gilt auch für einzelne Bestandteile des Körpers eines Menschen, die Zellen. Und es gilt zum Beispiel für Viren, die uns krank machen.
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Ein Virus, wie hier das Coronavirus, kann sich verändern. Man sagt dann auch: Es mutiert. Foto: PRILL Mediendesign (stock.adobe.com)
Dass das Leben insgesamt weitergeht, wenn eine Pflanze, ein Tier, eine Zelle oder ein Virus stirbt, liegt daran, dass sie sich selbst zuvor vermehren. Dazu müssen sie ihren eigenen Bauplan immer wieder kopieren. Und wie beim Kopierer, bei dem ein Fussel dafür sorgt, dass man den Text falsch lesen kann, passieren auch beim Kopieren der Informationen für den Bau von Zellen hin und wieder Fehler. Wird nach diesem Plan gebaut, sind die Kopie und die Kopie der Kopie nicht mehr genau so, wie das Original. Solche winzigkleinen zufälligen Veränderungen, Mutationen, hat es immer gegeben, sie haben die Vielfalt der Natur geschaffen. Ob sie gut sind, sieht man ihnen nicht an. Manche der Veränderungen waren sehr nützlich, die sind geblieben, manche sind sofort wieder verschwunden, manche sind gefährlich. Nun gibt es auch von dem Virus, das uns alle seit Wochen zwingt, Abstand zu halten, eine veränderte Version. Ob das gut oder schlecht ist, wissen die Fachleute noch nicht. Sie wissen nur, dass man sich noch leichter anstecken kann.