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Was sind Mangas?

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Mangas sind japanische Comics, die in Schwarz-Weiß gedruckt werden. Seit ein paar Jahren erleben sie, auch in Form von Graphic Novels – Comics im Buchformat, einen neuen Aufschwung. Erstmals verwendet wurde der Begriff 1814 von dem Holzschnittkünstler Katsushika Hokusai, der unter der Bezeichnung "Manga" eine Reihe von Skizzen zeichnete. Mangas sind faszinierende Geschichten, in denen es um mehr als nur gegenseitiges Bekämpfen geht. Animes und Mangas sind nicht das gleiche, der Unterschied liegt im Medium. Bücher oder Hefte heißen Manga, animierte Serien oder Filme heißen Anime. Der erste Anime der Welt war die Serie "Astro Boy". Sie hatte 193 Folgen und lief ab dem ersten Januar 1963 im japanischen Fernsehen. Die Person, die ein Manga zeichnet, nennt man Mangaka. Eine der berühmtesten Mangaka ist die Japanerin Rumiko Takahashi, sie wird oft Prinzessin des Mangas genannt und verdient geschätzt zwei bis drei Millionen Euro im Jahr. Als Mangaka in Deutschland verdient man 50 bis 100 Euro pro Seite. Eine bestimmte Ausbildung wird nicht benötigt. Man sollte natürlich gut zeichnen können.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 15. Dezember 2023: PDF-Version herunterladen

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