Vielleicht warst du mit deinen Eltern schon einmal in der Kirche. Dort treffen sich Menschen, um Gottesdienst zu feiern. Es gibt aber auch Menschen, die sich in diesen Kirchen nicht mehr wohlfühlen.
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Im Freiburger Münster treffen sich Menschen regelmäßig zum gemeinsamen Gebet. Foto: Philipp von Ditfurth (dpa)
Manche gründen dann eigene Gruppen zum Beten. In der Geschichte hat es das schon oft gegeben. Zum Beispiel hat sich das Christentum vom Judentum abgespaltet. Religionsgruppen, die sich abspalten, nennt man "Sekten", was aus dem Lateinischen kommt und "Richtung" oder "Grundsatz" bedeutet. Das ist erst einmal nichts Schlechtes. Heute wird der Begriff aber oft für Gruppen gebraucht, die gefährlich sind. Viele Mitglieder dieser Sekten finden, sie sind besser als die anderen Kirchen. Sekten haben strenge Regeln. Viele Menschen dürfen dort nicht frei leben. In einigen sind zum Beispiel Geburtstagsfeiern verboten.
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