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Erklär’s mir

Warum gibt es weniger Insekten als früher?

Früher gab es bei uns viel mehr Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten.  

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Eine Biene sucht auf einer Blume nach Pollen.  | Foto: Sven Hoppe (dpa)
Eine Biene sucht auf einer Blume nach Pollen. Foto: Sven Hoppe (dpa)
Viele davon sind selten geworden, weil sie nicht mehr so viel Platz zum Leben haben: Es gibt kaum noch natürliche Blumenwiesen. Weil viel gedüngt wird, wachsen auf den Äckern kaum mehr wilde Blumen. Und zwischen den Feldern gibt es oft auch nur noch wenig Platz für Blütenpflanzen. Um Schädlinge vom Acker oder dem Obstbaum fernzuhalten, wird außerdem oft gegen Insekten gespritzt – und das trifft oft auch die nützlichen Insekten. Denn Schmetterlinge, Bienen, Libellen und Käfer sehen nicht nur schön aus. Sie sind auch wichtig, damit die Natur, wie wir sie kennen, erhalten bleibt. Je weniger Insekten es gibt, desto weniger haben Singvögel, Eidechsen und andere Tiere zu essen. Außerdem tragen viele Insekten Pollen von einer Blüte zur anderen – das braucht es, damit sich Früchte entwickeln können. So sorgen sie dafür, dass wir Menschen genug zu essen haben. Mit den richtigen Pflanzen im Garten, auf dem Balkon oder am Fensterbrett können alle helfen, dass Insekten Nahrung finden.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 18. April 2023: PDF-Version herunterladen

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