"Vielleicht lebe ich später ja in Amerika"
Bald ist es so weit: Unsere Zehntklässler auf der Max-Planck Realschule verlassen uns. Aber wie geht es bei ihnen weiter? Viele haben schon Vorstellungen und Pläne.
Lilly Arneke, Despoina Soliemezidou, Klasse 8c & Max-Planck-Realschule Bad Krozingen
Di, 1. Jul 2014, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Bald ist es so weit: Die Zehntklässler der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen machen ihren Abschluss und verlassen die Schule. Lilly Arneke und Despoina Soliemezidou aus der Klasse 8c der Schule wollten von Ihnen wissen: Wie geht es für sie danach weiter?
Lorina Morina (16): "Nach der Schule gehe ich auf die Walter-Eucken-Schule in Freiburg und mach da mein BK1 und BK2. Ich habe nämlich vor, später Kriminalpolizistin zu werden, dazu brauch ich aber die Fachhochschulreife, damit ich studieren kann. Schon als kleines Kind habe ich die Serien und Filme über Kriminalfälle und Polizisten am liebsten gehabt. Ich wollte unbedingt auch so einen Fall klären oder dazu beitragen. Dank meines Berufsberaters weiß ich jetzt auch, wie ich das hinbekomme, denn er hat mir erklärt, was ich alles für diesen Job brauche und was ich zu tun habe. Das war mir eine große Hilfe. Ich hoffe, ich bekomme es auch hin, denn das ist mein Traumberuf."
Lukas Bongartz
Nicole Stiefvater (15): "Ich besuche nach diesem Jahr das Ernährungswissenschaftliche Gymnasium und möchte danach Psychologie studieren. Ich bin nämlich sehr gern mit Kindern zusammen und verstehe mich auch sehr gut mit ihnen. Ich finde auch sehr interessant, wie Kinder erzogen werden und was sie alles in der Kindheit durchmachen müssen. Deswegen habe ich vor, Kinderpsychologin zu werden. Meine Tante hat mich auf die Idee gebracht, denn sie ist Psychologin in Brasilien, und das find ich echt toll. Ich hab vor, genau wie sie um die Welt zu reisen und mich um viele Menschen zu kümmern. Vielleicht wohne ich ja später in Amerika."
Lukas Bongartz (16): "Nach der Planck-Realschule mache ich eine Ausbildung als Chemielaborant. Ich finde es sehr interessant, was man da alles entdecken oder machen darf. Ich habe schon mehrere Praktika in einem Chemielabor gemacht und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich bin nicht von selbst auf die Ideee gekommen, obwohl mir Chemie immer gefallen hat und ich den Unterricht genossen habe. Ich kam über Verwandte auf die Idee, mein erstes Praktikum im Chemielabor zu machen, denn die sind vom Beruf her auch Chemielaboranten. Ich finde, damit mache ich keinen Fehler, denn ich wollte nie in irgendein Büro hocken und nichts machen. Auf meine Ausbildung freue ich mich schon."
Sebastian Baaske (16): "Nach zehn Jahren Schule mache ich meine Ausbildung als Industriemechaniker. Ich mochte es nie, wie in der Schule einfach nur rumzusitzen, deshalb war mir der Technikunterricht am liebsten. Ich habe auch schon mehrere Praktika als Industriemechaniker gemacht, und ich fand es toll, mich mit den Maschinen und der Technik auseinanderzusetzen. Ich hoffe, dass ich in meiner Ausbildung noch sehr viel mehr dazulerne."