Aktionstag bei der Firma Sick
Viel Neues gelernt
Die Klasse 9e des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Waldkirch durfte im Rahmen des Zischup-Projektes an einer Führung beim Sensorenhersteller Sick teilnehmen und konnte dabei viel Neues und Interessantes über das Waldkircher Unternehmen erfahren.
Sarah Disch, Aime Hofmaier, Klasse 9e & Geschwister- Scholl-Gymnasium Waldkirch
Mi, 19. Dez 2012, 11:46 Uhr
Schülertexte
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Zu Beginn der Führung wurden uns im sogenannten Showroom verschiedene Sensoren vorgestellt. Die Herstellung von Sensoren und Lichtschranken für die verschiedensten Branchen und Bereiche ist das Haupttätigkeitsfeld von Sick. Ein Sensor ist unter anderem für die Polizei wichtig: Er wird zum Beispiel an einer Leitplanke befestigt und kann erkennen, wie viel Gase und Staub sich in einem Tunnel befinden. Lichtschranken (mit denen Erwin Sick 1954 den großen Durchbruch schaffte) stoppen zum Beispiel eine Maschine, wenn ein Arbeiter hinein fasst und sich schwer verletzen könnte. Alle Sensoren gibt es in verschiedenen Baugrößen.
Das neue Logistikzentrum ist dafür verantwortlich, dass die Lieferzeiten für Deutschland und Europa eingehalten werden können und dass alle Bauteile zur rechten Zeit am richtigen Ort sind.
Momentan gibt es 150 Azubis bei Sick. Sie sollen nicht nur den Anweisungen ihrer Ausbilder folgen, sondern können bei Projekten Eigeninitiative zeigen. Jeder Azubi hat einen sogenannten "Abba" (einen Ausbildungsbeauftragten), an den er sich bei Fragen und Problemen wenden kann. Das Unternehmen Sick betreibt Ausbildungsmarketing, indem zum Beispiel auch Informationsveranstaltungen durchgeführt werden, bei denen sich Kinder und Jugendliche einen Einblick in die tägliche Arbeit verschaffen können. Weltweit beschäftigt Sick 5800 Mitarbeiter, Tendenz steigend.
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