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Viel Fisch und viel Plastik

Überlegungen zu Massenkonsum und Vermüllung.  

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Zischup-Reporterin Jasmin Hafner hat sich Gedanken über den massenhaften Fischfang und den Plastikmüll in unseren Meeren gemacht:

Der Preis für Fisch ist in den vergangenen Jahren um etwa fünf Prozent gestiegen. Was ziemlich viel ist, wenn man bedenkt, dass der Preis für alle Nahrungsmittel im Schnitt um 3,4 Prozent gestiegen ist. Der Fisch ist vor allem teurer geworden, weil die Ozeane und Meere einfach überfischt sind, was wiederum an der hohen Nachfrage nach Fisch liegt. Vor allem können sich die Fische auch gar nicht so schnell fortpflanzen, wie sie gefangen und verkauft werden. Dies ist aber nicht der einzige Grund.

Da die Meere voll mit Plastik sind, sterben die Fische. Das Plastik zerlegt sich in kleine Teile, die von den Fischen gefressen werden. Diese kleinen Teilchen sammeln sich im Magen der Tiere, dadurch können sie keine andere Nahrung mehr aufnehmen und verhungern qualvoll. Was Politiker dagegen tun? Es wurden Meeresschutzgebiete ausgewiesen und Fangquoten festgelegt. Wenn man diese Quoten nicht einhält, droht eine Strafe. Was können wir dagegen tun? Einfach darauf achten, dass wir mehr Fisch aus der eigenen Region essen. Und vor allem weniger Plastik verwenden.

Ressort: Schülertexte

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