Warum im Sommer nicht auch mal den Unterricht draußen stattfinden lassen? Lucie Hauswald und Carolin Krayer, Schülerinnen der Klasse 9b des Kreisgymnasiums in Titisee-Neustadt, sind ganz klar dafür.
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Welcher Schüler kennt das nicht? Im heißen Sommer im stickigen Klassenzimmer sitzen, obwohl draußen die Sonne scheint. Wäre Unterricht draußen wirklich eine Alternative? Stickig wäre es sicherlich nicht mehr, und bei guter Luft kann man bekanntlich besser lernen. Zum besseren Lernen würde nicht nur die frische Luft beitragen, sondern auch, dass es an einem sonnigen Tag draußen mehr Spaß machen würde. Das würde zu mehr Motivation im Unterricht führen. Der Grund: Wenn es einem gut geht, lernt man lieber und daher auch besser. Auch für die Lehrer wäre es vorteilhaft, da sie zum Beispiel in naturwissenschaftlichen Fächern den Unterricht praxisbezogener gestalten könnten.
Andererseits muss man zugeben, dass es auch mehr Ablenkung gäbe, und vor allem junge Schüler und Schülerinnen sich von der Umgebung ablenken lassen würden. Das würde zu weniger Konzentration führen.
Alles in allem finden wir Unterricht draußen trotzdem eine tolle Möglichkeit, an warmen Tagen dem überhitzten Klassenzimmer zu entkommen. Insbesondere für ältere Schüler, die sich nicht so leicht ablenken lassen, eine tolle Abwechslung.
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