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Eine Vorstellung im Varieté

"Tempo, Tricks und tolle Typen"

Das Varieté am Seepark fand vom 3. bis 13. November unter dem Motto"Tempo, Tricks und tolle Typen" statt. Künstler aus aller Welt hatten dort die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen.  

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Jonglieren mit Keulen: Luke Wilson zeigt wie’s geht.  | Foto: Michael Bamberger
Jonglieren mit Keulen: Luke Wilson zeigt wie’s geht. Foto: Michael Bamberger
Artisten aus Deutschland,England und Russland wechseln sich in einer abwechslungsreichen Show ab, begleitet und moderiert von Ken Bardowicks, einem weltbekannten Zauberkünstler und Comedian, und Herrn Momsen, einer lebensgroßen Puppe, mit verblüffenden Kunststücken ab.

Maxime, der aus einer russischen Zirkusfamilie stammt, führte eine unglaubliche Nummer auf seiner Rola-Rola vor. Das ist ein Balancegerät, das aus einer Rolle und einem Brett besteht.Er stand zum Schluss auf einem meterhohen Turm aus Rola-Rolas im Handstand.

Tom Birringer wirbelte mit seinem Riesenreifen über die Bühne und Oksana und Vadim, von der Circusschule in Kiew,legten einen flotten Tanz mit überraschenden Kleidereffekten hin.

Zwischen den Nummern wurde das Publikum durch gelegentliche Gesangseinlagen von Herrn Momsen und unterhaltsame Witze und Kunststückchen von Bardowicks bei Laune gehalten.

Besonders das kleine Zauberduell zwischen Luke Wilson, einem Jongleur aus London, und dem Zauberer beeindruckte. Wilson übrigens legte auch eine hervorragende Performance hin. Er ließ Keulen in atemberaubender Geschwindigkeit durch die Luft fliegen – und das alles superlässig. Allerdings passte seine Musik nicht ganz auf die Nummer.

Später tauchte noch einmal Maxime auf – diesmal zusammen mit seinem Vater. Die beiden zeigten eine fantastische Handstand-Akrobatiknummer.

Dass es eine Pause zwischen den Nummern gab, war erfrischend und machte auch mehr Lust, noch weitere Darbietungen zu sehen. Alles in allem war das Varieté ein unterhaltsamer Nachmittag. Positiv war auch, dass das Varieté nun zum ersten mal klimaneutral veranstaltet wird. Während der Dauer der Vorstellungen wird der CO² -Ausstoß gemessen. Im Ausgleich kauft der Veranstalter Zertifikate, durch deren Erlös in dritte Welt-Ländern Produktionsstätten gebaut werden, die ohne das klimaschädliche Gas auskommen. Außerdem lud Veranstalter Christoph Mack auch viele Klassen von Behindertenschulen zu den Vorstellungen ein.

Ressort: Schülertexte

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