"Streich ist mit Leib und Seele dabei"

ZISCHUP-INTERVIEW mit Oliver Sorg, der für den SC Freiburg kickt, über Essen, Geld und natürlich Trainer Christian Streich.  

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Oliver Sorg bei einem Kick gegen den Hamburger SV Foto: dpa

Der 24-jährige Profifußballer Oliver Sorg spielt in der Mannschaft des SC Freiburg unter Trainer Christian Streich. Lisa Zängle, Schülerin der Klasse 8d des Rotteck-Gymnasiums in Freiburg, besuchte ihn, um ihm einige Fragen über seine Karriere, seinen Alltag als Fußballer und über sein Privatleben zu stellen.

Zischup: Wie kamen Sie zum Profifußball?
Sorg: Für mich stand eigentlich schon seit der Schulzeit fest, dass ich Profi werden will. Angefangen habe ich in Engen, wechselte später nach Singen und von dort weiter in die Südbadische Auswahl. Bei einem Länderpokalspiel wurde ich von Freiburg gesichtet. Als ich dann so zwischen 15 und 16 Jahre alt war, wechselte ich in die B-Jugend zum SC Freiburg. Über die A-Jugend und den Amateur-Bereich kam ich dann zum Profifußball.
Zischup: Haben Sie schon in Ihrer Kindheit Fußball gespielt?
Sorg: Ja. Ich habe einen Bruder, der vier Jahre älter ist als ich. Über ihn kam ich früh zum Fußball.
Zischup: Machen Sie auch noch andere Sportarten?
Sorg: Ja. Vor allem im Urlaub probiere ich gerne Neues aus, wie zum Beispiel Wakeboard (ein Wassersportgerät in Form eines Brettes, Anm. d.Red.). Ich spiele gut Tischtennis, Tennis und Volleyball, fahre Snowboard und Skateboard. Und kürzlich habe ich mir eine Golftasche gekauft.

Zischup: Wie oft müssen Sie in der Woche trainieren?
Sorg: Das ist ganz unterschiedlich. Je nachdem, wie fit ich mich fühle, trainiere ich mal mehr, mal weniger zusätzlich zum eigentlichen Fußballtraining.
Zischup: Gibt es einen festen Trainingsplan?
Sorg: Normalerweise trainieren wir Montag und Dienstag zwischen zehn und 15 Uhr, Donnerstag und Freitag ab 15 Uhr und sonntags ab 10 Uhr. Mittwochs haben wir in der Regel frei, da mache ich dann selbst Sport. Gehe zum Beispiel laufen oder ins Fitnessstudio. Und samstags haben wir Spiele. Wenn wir am Freitag oder Sonntag ein Spiel haben, dann wird unser Trainingsplan entsprechend angepasst.

Zischup: Müssen Profifußballer eigentlich sehr auf die Ernährung achten?
Sorg: Ja, wobei jeder diese Vorgabe anders interpretiert. Es gibt keine richtigen Vorschriften. Ich zum Beispiel esse zur Zeit morgens Vollkornbrot, sonst nur Gemüse und Fleisch oder Fisch und keine Kohlenhydrate, nur vor den Spielen. Nur einmal in der Woche erlaube ich mir, alles zu essen. Dieser Tag ist mein Cheat-Day (Schummeltag, Anm. der Red.).

Zischup: Wie viel verdienen Sie?
Sorg: Darüber sprechen Fußballer nicht.

Zischup:
Waren Sie schon mal über einen längeren Zeitraum verletzt?
Sorg: Nein, zum Glück nicht. Das Schlimmste war ein Muskelfaserriss. Da fiel ich drei Wochen aus.
Zischup: Wie ist Christian Streich als Trainer?
Sorg: Er ist mit Leib und Seele dabei und fachlich sehr kompetent.
Zischup: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Sorg: Ich unternehme viel mit meiner Frau, gehe mit meinem Hund spazieren und treibe natürlich auch viel Sport. Ich treffe mich gerne mit Freunden, gehe gerne shoppen und essen. Außerdem besuche ich häufig meine Familie.
Schlagworte: Oliver Sorg, Christian Streich
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